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Das Volk bezeugte laut seinen Beifall, und bei der Trauung eines Priesters in Straßburg, wo man bald dem guten Beispiel folgte, rief man im Volk, er habe recht getan, und wünschte ihm tausend glückliche Jahre.

Da ängstete den Wirt das blasphemische Gebaren, und er ließ den hochgebornen Herrn in aller Devotion auf die Straße setzen. Bald darauf wanderte er außer Landes und schlug seine Residenz zuerst in Kehl, dann in Straßburg auf.

Doch da sie sich auch in Straßburg, in der erzbischöflichen Burg, wieder bei mir einfindet, und ich gleichwohl spüre, daß sie nichts im Orte erschafft. denn mir hatte sie sich ganz und gar geweiht, und wusch und flickte, als ob es sonst am Rhein nicht zu haben wäre: so trete ich eines Tages, da ich sie auf der Stallschwelle finde, zu ihr und frage: was für ein Geschäft sie in Straßburg betreibe?

Sich die nötige Heiterkeit und Geistesfreiheit für die Studien durch freie Bewegung zu schaffen, dazu war auch einst der Student Goethe in Straßburg von seinem Lehrer ermahnt worden . Unser Student will endlich auch tief studieren. Des Geists Erweiterung ist sein Schlagwort. Eine Fakultät genügt ihm darum nicht; das Höchste und Tiefste möchte er fassen, Himmel und Erde, die ganze Natur!

Nach ihm wurde, doch lag dazwischen wieder eine lange Zeit voll Noth, Gefahr und Kämpfe, Etto, der Sohn Herzog Etticho’s, welcher letztere die nahe Stadt Ettenheim gründete, durch Kaiser Karl den Großen Bischof von Straßburg.

Hier zieht er seinen Paß hervor, studirt vergeblich an dem französischen Geschreibsel herum, möchte es ums Leben gern verdeutschen, flucht im besten Deutsch leise vor sich hin, bis ein Herr, der in der Nähe sitzt und sich nicht schämt, ein deutsches Wort zu sprechen, welche Schaam bei manchem Philister der guten alten Reichsstadt Straßburg gefunden wird, ihm endlich aus der Noth hilft.

Ihr wißt, daß ich reich und ohne Kinder bin, ich fühle eine ganz besondere Liebe und Zuneigung zu euerm Knaben Gebt mir ihn! Ich bringe ihn nach Straßburg, wo er von einer Freundin von mir, einer alten ehrbaren Frau, auf das beste erzogen werden und mir sowie euch große Freude machen soll.

Unser Städtchen liegt am Mittelrhein gerade da, wo in weintragender, fruchtbarer, vielbevölkerter Gegend die Sitten menschlicher sind und das Blut leichter und fröhlicher ist. Der Vater wünscht einmal, sein Sohn Hermann solle sich etwas in der Welt umthun und Sehn zum wenigsten Straßburg und Frankfurt Und das freundliche Mannheim, das gleich und heiter gebaut ist.

Warum will ich mich nur gar nirgends in der Welt anschmiegen? Da war's doch in Straßburg anders. War's denn etwa dort besser? Ich weiß nicht. Kann ich nirgends Fuß fassen? Kann ich mich nirgends behaupten? Ich fürchte mich. Ich bin grauenhaft. Nacht. Zimmer der Hofdame Gräfin so und so =Gräfin=: Was soll das heißen? =Lenz=: Lassen, lassen Sie mich.

Der unter dem Namen Jung-Stilling bekannte Schriftsteller befand sich damals in Straßburg. Goethe rühmte in spätern Jahren an ihm seinen Enthusiasmus für alles Gute, Wahre und Rechte. "Unverwüstlich, äußerte Goethe, war sein Glaube an Gott und an eine unmittelbar von ihm ausgehende Hülfe. Sein Glaube duldete keinen Zweifel, und seine Ueberzeugung keinen Spott."