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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Erfahrungswissenschaften haben für das, was sie seyn sollen, ihre eigenthümliche Methode, des Definirens und des Klassificirens ihres Stoffes, so gut es geht, gefunden. Auch die reine Mathematik hat ihre Methode, die für ihre abstrakten Gegenstände und für die quantitative Bestimmung, in der sie allein betrachtet, passend ist.
Der Kontrast eines solchen leicht faßliche, seiner Natur nach keiner strengen und wissenschaftlichen Behandlung fähigen Stoffes mit dem steifen wissenschaftlichen Umwege und Überzuge hat für sich selbst das Ungeschickte solcher Anwendung gezeigt, und um den Kredit gebracht.
Wir gingen nun in manches Einzelne dieses Stoffes ein, behandelten es im Fahren und suchten die möglichen Folgen anzugeben. Besonders wurden Zweige der Naturwissenschaften genannt, welche vorzugsweise vorgeschritten waren und Einfluß zu gewinnen schienen, wie die Chemie und andere.
Der Umstand, daß die Idee des Buches Biographie war, aber mit dem Untergang und Tode des Helden schließen sollte, der in Wahrheit lebte und im Grunde von jeher wußte, daß er trotz alledem sich aufwärts bewegte, die Grundstimmung des Buches also eine dem vorbildlichen Leben verschiedene zu sein hatte, bedingte einen Zwiespalt, der dem Verfasser die Arbeit unerträglich erschwerte, um so mehr als er damals die überlegene Beherrschung des Stoffes, die ihn später auszeichnete, noch nicht besaß.
Die aus Herodot eingelegten Anekdoten ^35 sind diesen aeltesten Annalisten wohl noch fremd gewesen und eine unmittelbare Entlehnung griechischen Stoffes in diesem Abschnitt nicht nachweisbar.
Sie bewiesen sonnenklar, dass solche Wunder unmöglich und gegen die Natur seien, warteten doch darauf und würden sie bestritten haben, wenn sie geschehen wären. Die Zeitungen bemächtigten sich des Stoffes. Sie hofften ihre Leser zu amüsiren. Einmal tauchte er hier auf und einmal da.
Das Publicum. Von der Tragödie begehrt das Volk eigentlich nicht mehr, als recht gerührt zu werden, um sich einmal ausweinen zu können; der Artist dagegen, der die neue Tragödie sieht, hat seine Freude an den geistreichen technischen Erfindungen und Kunstgriffen, an der Handhabung und Vertheilung des Stoffes, an der neuen Wendung alter Motive, alter Gedanken.
Was aber diese Novellen vor anderen auszeichnet, ist eigentlich doch das, daß es dem Dichter bis zu einem hohen Grade gelungen ist, das Verwesliche des Stoffes in der Glut seines arbeitenden Geistes zu tilgen, so daß die Form leicht, klar und dauerhaft geworden ist und das beglückende Gefühl, etwas Vollendetes anzuschauen, erregt.
Mein Tagebuch der Aufzeichnungen zur Festhaltung der Ordnung dehnte sich aus, die Blätter mehrten sich und gaben Aussicht zu einer umfassenden und regelmäßigen Zusammenstellung des Stoffes, wenn die Wintertage oder sonst Tage der Muße gekommen sein würden.
Und die »dramatische« Konzentration des Nibelungenliedes ist ein schöner, pro domo entstandener Irrtum Hebbels: die verzweifelte Anstrengung eines großen Dichters, die in der veränderten Welt zerfallende epische Einheit eines wirklich epischen Stoffes zu retten.
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