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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die zwei schönsten Prunkgräber von Bui Djalongs Sohn und Tochter sind auf Tafel 84 zu sehen. Die bila bestanden hier aus Kammern, in welchen die Särge auf 4-6 m hohen, schweren Pfählen ruhten. Auf dem Dache des Grabmals des Häuptlingssohns sieht man zwischen zwei stilisierten Hundefiguren einen Mann sitzen, der Flöte spielt; als Sessel dient ihm eine liegende Männerfigur.
Die Schulterrosette a lässt sich somit der Reihe nach von den stilisierten Hundeköpfen e, bei dem noch Kiefer und Zähne vorhanden sind, und von d, mit den zahnlosen Kiefern, ableiten. In b sind die Kieferpaare noch angedeutet, aber das Auge tritt bereits in den Vordergrund und wird in a zu einem selbständigen Motiv.
Sein großer Roman »Agathon« , die Entwicklung eines Menschen zu sich selbst, in einem stark stilisierten Altgriechenland sich begebend, wird immer ein Markstein in der Entwicklung der deutschen Prosadichtung sein, die auch durch den komischen Roman »Die Abderiten« , eine Verspottung des Spießertums, Bereicherung empfing.
In dem ganz anders stilisierten Kopf b auf Tafel 74 ist dieser Teil ebenfalls vorhanden in Form eines roten, leicht nach oben gekrümmten Flecks auf dunkelgrünem Grunde, der von unten durch zwei rote, einen Winkel bildende Linien umgeben ist.
An dem abgebildeten Griff c findet man zwei dieser Masken. deren verschiedene Teile mit den Zahlen 1, 2 und 3 bezeichnet sind. Von diesen gibt 1 die Augen. 2 die stilisierten Nasenlöcher, 3 die Kiefer an, die an den oben angeführten Merkmalen zu erkennen sind.
Die Männer schmücken sich der Reihe nach Schultern, Brust, Ober- und Unterarm mit Rosetten und stilisierten Hundeköpfen.
Auf derselben Tafel gibt c eine ähnliche Verzierung mit einem stilisierten aso wieder, aber hier hat man den Kopf des Tieres auf die gleiche Weise nach rückwärts gedreht, wie die Bahau es in ihren Wäldern das Tarsius spectrum tun sehen. Die grosse, hier mehr geschlossene Schnauze ist denn auch nach hinten und oben gewandt.
Als Schlussstück zwischen den beiden stilisierten Federn auf der Hinterseite der Schenkel gebraucht man ein terong betik, zwischen dessen beiden Hälften die Frauen der Uma-Luhat einen 1 cm breiten Raum lassen. Die verschiedenen Arten song sepit, vom einfachsten bis zum kompliziertesten, sind auf der gleichen Tafel in Figur a, b, c, d neben einander abgebildet.
Was aber von dem steinernen Meerweibchen erhalten blieb, zeugt dafür, daß es eine wunderschöne Seejungfrau gewesen sein muß, die dem Steinmetz als Vorbild gedient hat, Hals und Busen und Haltung sind edel, und nur der schuppige, etwas schematisch gemeißelte Fischschwanz, der – in dem Lande des zweischwänzigen Löwen nicht auffällig – in zwei schön geringelten, stilisierten Teilen endigt, beweist, daß Nacken und Brust einem Wunderwesen angehört haben.
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