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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Die Schulterrosette a lässt sich somit der Reihe nach von den stilisierten Hundeköpfen e, bei dem noch Kiefer und Zähne vorhanden sind, und von d, mit den zahnlosen Kiefern, ableiten. In b sind die Kieferpaare noch angedeutet, aber das Auge tritt bereits in den Vordergrund und wird in a zu einem selbständigen Motiv.
Die Schulterrosette erhält der junge Mann, bevor er noch an einem grossen Handelszuge oder an einer Kopfjagd teilgenommen hat, für die übrigen Verzierungen wird aber eine derartige Gelegenheit abgewartet und, da die Tätowierungen in der Regel während des Zuges ausgeführt werden, wählt man für sie die typischen Muster der besuchten Stämme.
Dieser Brauch wird aber nicht streng eingehalten; will ein junger Mann sich auch ohne Verdienste, aus Eitelkeit, tätowieren lassen, so steht ihm nichts im Wege. Die Häuptlinge lassen sich viel weniger und seltener als die freien Kajan und Sklaven tätowieren; sie tragen selten mehr als eine Schulterrosette.
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