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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Ihm nicht fern, ersah das Nest pferdstachelnder Bremsen Marbods spähendes Aug’: er eilte dahin, und empörte Mit gewaltigem Geisterhauch die entschlummerten Quäler: Denn er brannte vor Gier des Kampfs Arbeiten zu schauen. Sieh’, und, also geweckt, im heulenden, wilden Gesumme Fuhr der Schwarm empor; er flog dem muthigen Rosse Schörlins unter den Bauch, und stachelte solches, erboßt, wund.
Er hatte einen hellbraunen Bart, der an manchen Stellen schon ins Graue spielte, eine Adlernase und eine vollkommene Glatze. Seine Augen hatten etwas Unruhiges, Spähendes, fast Irres. Sie waren stets wie in weite Ferne gerichtet, schienen durch die Gegenstände hindurchzublicken und nahmen oft einen kalten, tückischen Ausdruck an.
Ich hätte ihn aber schlecht gekannt, seine Wachsamkeit, sein rege spähendes, immer argwöhnisches, immer eiferndes Interesse für alles, was in der geistigen Sphäre vorging, wenn ich nicht gewußt, mit Sicherheit hätte annehmen dürfen, daß er jede Zeile von mir, deren er habhaft werden konnte, mit Begier verschlungen hatte; nicht mit Liebe, da ich ihm ja als ein aus der Zucht, seiner Zucht Entlaufener und deshalb Mißratener erscheinen mußte, aber doch mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit, eben um die Tiefe meines Sturzes sich immer von neuem zu beweisen.
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