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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Imma Spoelmanns Studio war nicht in dem geschichtlichen Stile des Schlosses, sondern in neuerem Geschmack und übrigens ohne alle Zierlichkeit, vielmehr mit großzügigem, herrenhaftem und zweckmäßigem Luxus hergerichtet.
So, rückwärts gebeugt und behutsam, um nichts zu verlieren, folgte er der führenden Imma hinüber in den nach der Auffahrtsallee gelegenen Flügel, in dessen Hauptgeschoß die Wohnungen Fräulein Spoelmanns und der Gräfin Löwenjoul lagen.
Das war, erzählte der »Eilbote«, der Anfang gewesen. Mit dem Erlös seines Fundes war Spoelmanns Vater nach Südamerika übergesiedelt, ins Land Bolivia, und als Goldwäscher, Amalgam-Mühlenbesitzer und Bergwerksunternehmer hatte er fortgefahren, das gelbe Metall ohne Umwege den Flüssen, dem Schoß des Gesteins zu entreißen. Damals und dort hatte Spoelmann der
Ihr Vater, hatte sie gemeint, werde durchaus nicht dawider seien, die Früchte seines Sammelfleißes wieder einmal einem verständnisvollen Beschauer vorzuführen. Um die Teestunde seien Spoelmanns immer zu Hause.
»Doch,« sagte er, »die hatte ich.« Und dann stellte er eine Frage nach Mister Spoelmanns Befinden, die leidlich zufriedenstellend beantwortet wurde. Herr Spoelmann werde beim Tee das Vergnügen haben, Klaus Heinrichs Bekanntschaft zu machen, er lasse sich entschuldigen bis dahin ... Was das für ein hübsches Paar Pferde sei, das Klaus Heinrich vor seinem Coupé habe?
Als er sich hierauf es war Mitte Juni wieder um die Teestunde bei Spoelmanns einstellte, verhielt Imma sich äußerst spöttisch, und ihre Ausdrucksweise war ungewöhnlich schriftmäßig und redensartlich.
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