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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Trage mich nach jener Burg, Die der König Montezuma Gastlich seinen spanschen Gästen Angewiesen zur Behausung. Doch nicht Obdach bloß und Atzung, In verschwenderischer Fülle, Gab der Fürst den fremden Strolchen Auch Geschenke reich und prächtig, Kostbarkeiten kluggedrechselt, Von massivem Gold, Juwelen, Zeugten glänzend von der Huld Und der Großmut des Monarchen.
Und damit sich alles wundre, Alle ihr Erstaunen zollen, Steigt die strahlende Verschwendung Nun hinan zum Wundervollen. Mailands reiche Prachtgewebe Liegen hier der Menge offen, Indiens helle Diamanten Und Arabiens Arome. Denen, welche bösen Sinnes, Muß der Neid im Herzen toben, Aber Jubel füllt den Busen Jedes echten spanschen Sohnes.
Er sagte, meine Freundschaft sei Ihm nicht zu teuer, und nickte dabei, Und frug: ob wir uns früher nicht Schon einmal gesehn beim spanschen Gesandten? Und als ich recht besah sein Gesicht, Fand ich in ihm einen alten Bekannten. Mensch, verspotte nicht den Teufel, Kurz ist ja die Lebensbahn, Und die ewige Verdammnis Ist kein bloßer Pöbelwahn.
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