Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Mai 2025
Doch plötzlich veränderte sich das Bild: der Pfarrer hatte die Herrschaft über sein Denken und Fühlen wiedergewonnen und damit die Kraft flammender Rede. Hochaufgerichtet, im Brustton heiliger Überzeugung, durchglüht von fanatischem Feuer, rief er: „Haltet ein, Herr, Fürst und Erzbischof! Verdorren soll mir der Fuß, ehe ich ihn setze zum Schritt an Euren Tisch! Euch ruf' ich zu die Worte des großen Papstes Gregor VII.: Non liberari potest ecclesia a servitute laicorum, nisi liberantur clerici ab uxoribus! Dies große Wort gilt heilig für alle Zeiten und auch dem Salzburger Erzbischof! Roms Priester ruft Euch zu: Bangt Euch nicht vor der schweren Sünde wider der Kirche heiliges Gebot? Könnet Ihr vor Gottes Richterstuhl verantworten der Sünde Bund? Welch' Beispiel gebt Ihr uns Priestern, Ihr der Höchste über uns nach des Papstes Heiligkeit?! Wie soll der Klerus gereinigt werden, geläutert, befreit von der Sünde Banden, wenn solches Beispiel von der höchsten Seite sinnverwirrend, frevlich wird gegeben?! Sünde allum, vereinsamt steht die Tugend, allein der Gerechte! Straft mich um meiner Worte willen, begrabt mich lebend in den Kerkern Eurer Trutzburg, mordet mich: Fest bleib' ich und halte hoch der Kirche Gebot, der Himmel ist mit mir, Euch aber droht Verdammnis und
Man kannte das alles: den Grundsteuerreinertrag, die Hypothekenlast, die Rentenbeiträge und Servitute – das war eine langweilige Sache.... Der Kommerzienrat stand am Fenster und sah einer Spinne zu, die sich von der Decke aus an einem langen Faden niedergelassen hatte und gerade über dem kahlen Kopfe des amtierenden Richters schwebte. Schellheim begann damit, dreihunderttausend Mark zu bieten.
Wort des Tages
Andere suchen