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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Die Berühmtheit dieser Moschee als Asyl Verbrecher gegen das Gesetz zu schützen, scheint durch die Leichen der eben genannten Herrscher Marokko's fast eben so gross geworden zu sein, wie die der heiligen Moschee Mulei Edris Serone, und die des Mulei Edris in Fes.
Wir verliessen gegen 8 Uhr Morgens Mikenes durch das Nordthor, zogen den Bergen entgegen, indem wir die Stadt Serone etwas östlich liegen liessen.
Der eigentliche Gründer der Stadt war aber Mulei Ismael, der hier beständig residirte, und unter dem sie ihre Berühmtheit erlangte und von der Zeit eine der vier Residenzen des Reiches geblieben ist. Einige Stunden südwärts vom Abhange des Berges Mulei Edris Serone gelegen, hat die Stadt die reizendsten Gärten, die man sich denken kann. Zum Theil liegen die Gärten innerhalb der Mauer.
Sidi Mohammed, der Sultan, befahl den Rumpf ans Stadtthor von Serone zu nageln, der Kopf wurde zur Ausstellung nach Maraksch geschickt, und die übrigen Extremitäten den anderen Städten zur Ausstellung überlassen. Von seinen Parteigängern wurden viele gefangen genommen, einfach enthauptet, einige aber auch, die etwas Vermögen hatten, eingekerkert, um erst ihrer Habe beraubt zu werden.
Ueberdies haben wir in der Nähe Punkte, welche wir mit Sicherheit als von den Römern bewohnte kennen. Wir erkennen die Stadt Volubilis im heutigen Serone, eine Stadt, die zur Zeit Leo's Gualili oder Walili hiess, und von der er sagt, dass sie ausser dem Grabmale vom älteren Edris nur drei oder vier Häuser habe.
Heute nun ist Walili oder, wie sie jetzt genannt wird, Serone, ein Städtchen von 4-5000 Einwohnern, und das Grabmal Mulei Edris-el-Kebir, wie der Vater des Gründers der Stadt Fes genannt wird, ist noch immer ein berühmter Wallfahrtsort.
Erwähnen muss ich eines Abstechers nach Mulei Edris Serone, einer ungefähr 3 Stunden nördlich von Mikenes gelegenen Stadt; indess kann ich von diesem reizend gelegenen Orte nichts weiter anführen, als was ich bei Beschreibung der Stadt Fes schon mitgetheilt habe.
Von fast Allen verlassen, versuchte er es das Grabmal von Mulei Edris el Akbar in Serone zu erreichen, wo er eine sichere Zufluchtsstätte gefunden haben würde. Aber gleich beim Eintritt in die Stadt, wurde er erkannt und von den Schürfa gefangen genommen. Diese, ohne weitere Umstände, enthaupteten ihn, schnitten dem Rumpfe Hände und Füsse ab, und diese Trophäen wurden dem Sultan geschickt.
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