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Aktualisiert: 17. Juni 2025


»Zehn Frank nachherBeide frieren im Hemd, zusammengekrümmt im Sandloch, belauern sich, kratzen sich die Waden. Der schlanke, während er sich Armands Hosen anzieht, findet in der Hintertasche etwas Hartes, ein Messer, verlangt plötzlich fünfundachtzig Frank. Armand tut, als merkt er nichts, sagt zu und stellt den Fuß auf das Seitengewehr am Boden. Damit abgemacht.

Gleich darauf trat der stämmige Gendarmeriewachtmeister, der wohl in Uniform war, jedoch nur das Seitengewehr und statt des Federnhutes das gewöhnliche Dienstkäppi trug, salutierend ein und stellte sich militärisch stramm vor dem Richter auf. „Herr Bezirksrichter befehlen?“ „Mein lieber Wachtmeister!

Da erzählte doch neulich der Kollege Reuter von der Infanterie beim Frühschoppen, er hätte zugehört, wie sich ein paar seiner Kerls auf dem Schießstand unterhielten. Der eine sagte: 'Der erste Ruß', wo ich gefangen nehm', dem stäch ich das Seitengewehr in die Kaldaunen! Und der andere meinte: 'Mänsch, das is nich genuch!

Einige der Gegner, darunter der Führer, brachen unter den hastig abgefeuerten Schüssen zusammen, die anderen verschwanden spurlos, ebenso schnell wie sie gekommen waren. Das war der Moment zum Draufgehen. Mit aufgepflanztem Seitengewehr und wütendem Hurra stürmten wir das Wäldchen.

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