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Aktualisiert: 7. Juni 2025
In Athen brachte Demades den Vorschlag vor das Volk; Pytheas trat auf, gegen ihn zu sprechen: es sei gegen die solonischen Gesetze, andere als die väterlichen Götter zu ehren; als gegen ihn eingewandt ward, wie er, noch so jung, wagen könne, in so wichtigen Dingen zu sprechen, antwortete er: Alexander sei noch jünger.
Indes konnte sich der Alte schließlich doch nicht halten und erklärte mit einer Stimme, der man anhörte, daß ihm die Tränen nahe waren, solange er lebe, werde er in keine Teilung willigen; jetzt habe er, Gott sei Dank, ein wohleingerichtetes Haus; wenn aber die Wirtschaft geteilt würde, dann könnten sie allesamt betteln gehn.
Kaum war der letzte Ton verklungen, so verkündete die Kreuzkirche mit vier lauten Schlägen, daß es Zeit sei, zu schließen. Wohl hätten die Kinder gar zu gerne noch die Geschichte vom Zigeunerfriedel gehört, aber doch mochten sie es kaum erwarten, den Onkel ganz aus der Nähe zu sehen.
Daß alles Relativitäten sind, daß, was in Paris Tugend genannt wird, hinter den Azoren ein Laster sei, daß für nichts feste Werte vorhanden seien und daß leidenschaftliche Menschen die Welt so werten müssen, wie Balzac sie die Frau werten läßt: daß sie immer wert sei, was sie ihn koste.
Lenardo lächelte und versetzte: "Leisten Sie mir diesen Dienst, und ich werde dankbar sein. Was Sie tun wollen und können, sei Ihnen anheimgegeben, und mich überlassen Sie der Zeit, dem Verstande und wo möglich der Vernunft."
La Fontaine legt es einem ganz andern Kunstrichter in den Mund, daß die Kürze die Seele der Fabel sei, oder spricht es vielmehr in seiner eigenen Person; er beruft sich nicht wegen der Kürze, sondern wegen der Munterkeit, die in den Erzählungen herrschen solle, auf das Zeugnis des Quintilians, und würde sich wegen jener sehr schlecht auf ihn berufen haben, weil man jenen Ausspruch nirgend bei ihm findet.
Doch da es einmal gewöhnlich sei, diesen Worten hier eine andere Bedeutung zu geben, so wolle er keine Neuerung machen. Aphthonius habe übrigens bei seiner Einteilung die Absicht gehabt, die Verschiedenheit der Fabeln ganz zu erschöpfen, und mehr nach dieser Absicht als nach den Worten, deren er sich dabei bedient habe, müsse sie beurteilet werden.
Er zog seinen Herrn bei Seite und flüsterte ihm in's Ohr, woran es läge, daß ihr Fang in den letzten Tagen so schlecht ausgefallen sei. »Eine Diebshand fuschelt jetzt eben am Netze herum« sagte er, indem er mit ausgestrecktem Finger des Wirths Auge auf den Dieb lenkte, der eben auf dem Grunde des See's bei der Arbeit war und die Kommenden nicht bemerkte.
Ich schoß auf sein Pferd – dieses überstürzte sich – er fiel zu Boden – und ich hatte ihn rasch gepackt. Jetzt allerdings begann ein Ringen, welches mir bewies, daß er ein außerordentlich kräftiger Mann sei; ich mußte ihm den Turban abreißen und ihm einen betäubenden Hieb auf die Schläfe versetzen, ehe ich seiner habhaft ward.
Ebenso wie in diesen Cafés wird auch in den Kneipen mit Damenbedienung Grätzer Bier konsumiert, in manchen Fällen wird an solche Kneipen und Cafés auch Weissbier geliefert. Schliesslich sei noch erwähnt, dass auch die Konditoreien für den Absatz von Weiss- und Grätzer Bier in manchen Fällen in Betracht kommen, bei ihnen sind die gerügten Zahlungsverhältnisse der Cafébesitzer jedoch nicht Regel.
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