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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Spanische Atriden Am Hubertustag des Jahres Dreizehnhundert drei und achtzig Gab der König uns ein Gastmahl Zu Segovia im Schlosse. Hofgastmähler sind dieselben Überall, es gähnt dieselbe Souveräne Langeweile An der Tafel aller Fürsten. Prunkgeschirr von Gold und Silber, Leckerbissen aller Zonen, Und derselbe Bleigeschmack, Mahnend an Lokustes Küche.
Alexander VI. selbst hatte fürchterlich zu leiden, und der Kardinalbischof von Segovia, der die Aufsicht über die Hurenhäuser zu Rom hatte, widmete ihnen so große Sorgsamkeit, dass er darüber sein Leben einbüßte. Zur Zeit der Reformation kamen unzählige Nichtswürdigkeiten der Pfaffen an das Licht.
In der ersten Zeit nach der Eroberung begann man trotz der Einfälle des kriegerischen Stammes der Giraharas die Gruben von Nirgua und Buria auszubeuten. Im selben Bezirk veranlaßte im Jahr 1553 die Menge der Negersklaven einen Vorfall, der, so wenig er an sich zu bedeuten hatte, dadurch interessant wird, daß er mit den Ereignissen, die sich unter unsern Augen auf St. Domingo begeben haben, Aehnlichkeit hat. Ein Negersklave stiftete unter den Grubenarbeitern von San Felipe de Buria einen Aufstand an, zog sich in die Wälder und gründete mit zweihundert Genossen einen Flecken, in dem er zum König ausgerufen wurde. Miguel, der neue König, liebte Prunk und Feierlichkeit; sein Weib *Guiomar* ließ er Königin nennen; er ernannte, wie OVIEDO erzählt, Minister, Staatsräthe, Beamte der Casa real, sogar einen schwarzen Bischof. Nicht lange, so war er keck genug, die benachbarte Stadt Nueva Segovia de Barquesimeto anzugreifen; er wurde aber von Diego de Losada zurückgeschlagen und kam im Handgemenge um. Diesem afrikanischen Königreich folgte in Nirgua ein Freistaat der *Zambos*, das heißt der Abkömmlinge von Negern und Indianern. Der ganze Gemeinderath, der *Cabildo*, besteht aus Farbigen, die der K
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