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Ach, es ist schade, daß ich hier nicht vom alten Burr erzählen kann, es würde zu weit führen, aber er ist einer der erfahrensten Frösche des ganzen Bachs, ja man kann sogar ruhig auch des Sees sagen; leider ist er in seinen Gewohnheiten etwas heruntergekommen, aber ungemein witzig und gescheit.

Von der Bahn ist nichts davon zu sehen; ein halbstündiger Spaziergang führt uns hin. Der glänzende Spiegel eines waldumkränzten Sees taucht auf vor unserem Blick; auf der Nordseite desselben ziehen sich schmucke Häuser herum, auf dem höchsten Punkte der hügeligen Gegend erhebt sich die Kirche. Gärten treten an den See heran, in den einige Badezellen hineingebaut sind.

Das Populäre ist nicht immer das Kluge oder das Nützliche. Am Südufer des Sees sahen die Bauern einen großen Gewinn in der Trockenlegung ihrer Streuwiesen; Landtagskandidaten hatten ihre Gunst mit Versprechungen erworben, viel Papier war verschrieben worden, Projekte lagen vor, aber der alte Bezirksamtmann ging nicht mehr an das schwierige Werk heran.

Diese entscheidende Rücksicht führte uns in die Berge los Teques, zu den warmen Quellen von Mariara, an die fruchtbaren Ufer des Sees von Valencia und über die ungeheuren Steppen von Calabozo nach San Fernando am Apure im östlichen Theil der Provinz Barinas.

Michael Strogoff war es also vom höchsten Interesse, den Zustand des Sees zu kennen, für den Fall, daß Eisschollen in größerer Anzahl auftreten sollten. Er fragte Nadia nach deren Erwachen wiederholt, und ließ sich von ihr Alles mittheilen, was auf der Wasserfläche vorging.

Lange konnte es mit dem Eise nicht mehr dauern, es war schon vom Ufer abgetrennt und hatte rundherum einen breiten Gürtel von schwarzem, glänzendem Wasser. Aber das Eis war doch noch da und verbreitete Kälte und winterliches Unbehagen. Auf der andern Seite des Sees schien freundliches, angebautes Land zu sein; aber wo die Gänse sich niedergelassen hatten, lag eine große Tannenschonung.

Jetzt hatte die Fischbrut einen guten Zufluchtsort zwischen ihren Zweigen, aber die Wurzeln ragten über das Wasser hinaus, wie ein vielarmiges Ungeheuer, und die schwarzen Wurzelzweige trugen mit dazu bei, den Sumpfsee häßlich und erschreckend zu machen. Auf der vierten Seite des Sees senkte sich das Gebirge. Da entführte ein kleiner, schäumender Bach sein Wasser.

Valencia war anfangs nur eine zu Burburata gehörige Gemeinde, aber letztere Stadt ist jetzt nur noch ein Platz, wo Maulthiere eingeschifft werden. Man bedauert, und vielleicht mit Recht, daß Valencia nicht die Hauptstadt des Landes geworden ist. Ihre Lage auf einer Ebene, am Ufer eines Sees würde an die von Mexico erinnern.

Früh am Morgen wanderten auf der Landstraße, die von Sörmland nach Närke führt, das Gänsemädchen Åsa und Klein-Mats, die beiden Småländer Kinder. Der Weg führte an dem südlichen Ufer des Hjälmar hin, und die Kinder betrachteten eifrig das Eis, das noch den größten Teil des Sees bedeckte.

Aber es hatte sich gelohnt. Besonders eine Sau war interessant, sie kam jede Nacht durch den See geschwommen, brach an einer bestimmten Stelle in einen Kartoffelacker und schwamm dann wieder zurück. Es reizte mich natürlich besonders, dieses Tier näher kennenzulernen. So setzte ich mich denn an dem Ufer dieses Sees an.