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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Die Heilige erhob prüfend den Blick zum Himmel und meinte, da das Siebengestirn gerade eine ungemein günstige Stellung zum Polarstern einnähme, dürfte sie wohl hoffen, daß die Geister ihre Hilfe nicht versagen würden; worauf sie Somadatta und Medini einlud, in das Haus Krishnas, des sechzehntausendeinhundertfachen Bräutigams , einzutreten, der einem liebenden Paar gern seine Herzenswünsche gewähre.

Nachdem ich mich nun ehrfurchtsvoll verneigt hatte, blickte mich der Erhabene an mit einem Blicke, der mich bis ins Innerste durchleuchtete, und sprach: "Und dir, Vasitthi, gebe ich an der Schwelle dieses zerfallenden Heiligtums des sechzehntausendeinhundertfachen Bräutigams zum Meingedenken und zum Durchdenken unter dem Laubdache dieses Sinsapawaldes, von dem du ein Blatt am Herzen und einen Schatten im Herzen trägst folgenden Spruch: 'Überall, wo Liebe entsteht, entsteht auch Leid."

Weiter sprach nun der Erhabene von Krishna als dem "sechzehntausendeinhundertfachen Bräutigam", als welchen ihn unsere Vorfahren hier geehrt hatten, und wieder hatte ich ein Gefühl, als ob dieses einen geheimen Bezug auf mich hätte, denn ich erinnerte mich ja, wie in jener Nacht unserer letzten Zusammenkunft die häßliche alte Hexe den göttlichen Heros mit diesem Namen genannt hatte, den ich nicht ganz ohne Herzklopfen vernahm.

"So halte ich es allezeit, und auf diese Weise nehme ich den sechzehntausendeinhundertfachen Bräutigamsstand Krishnas auf, durchgeistige ihn, veredle ihn, vollende ihn." Da war es mir nun, als ob der Erhabene meine Gedanken mir abgelesen hätte und mir einen geheimen Verweis gäbe, auf daß ich nicht durch den Wahn einer bevorzugten Stellung eine verderbliche Eitelkeit in mir aufkommen ließe.

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