United States or Montserrat ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Ihr, ehrsamer Meister«, sagt’ er zu Krummholz, »zieht in Frieden heim mit Euren Leuten; den fahrenden Spielmann will ich bei mir in Gewahrsam halten, ihn zu richten, wie ihm nach den Rechten kaiserlicher Majestät für seine begangene Untugend gebührt. Und Ihr, noch der Schultheiß, sorget nicht, daß es nicht nach Strenge geschehe.

Aber Bugenhagen steckte es hinter Frau Käthe, und diese brachte Luther dazu, hinzugehn in Paul Schultheiß' Gasthof. Dort und trank er, aber sehr wenig, und unterhielt die Gäste mit angemessener Fröhlichkeit. Um zwölf Uhr stand er auf und ging in D. Jonas Gärtlein hinter dem Hause und unterhielt sich da zwei Stunden mit dem Stiftspropst.

Hatten sie bisher Zwist miteinander gehabt, weil jeder von ihnen Schultheiß sein wollte, so wichen sie jetzt einander aus, weil jeder sich fürchtete, der andere wolle ihm zureden, das Amt zu übernehmen, und keiner die Schrift an den Kaiser aufsetzen konnte.

Um den Hals hing ihr eine goldene Kette, und ihre Beine waren mit Reiterstiefeln bekleidet. König Rudolf versprach mit großem Pathos der Stadt ihre Freiheit; Schultheiß Gretchen dankte tief.

Bei der Szene, wo der ehrwürdige Schultheiß die streitende und drohende Menge durch sein Auftreten schnell besänftigt, scheint der Dichter eine Stelle in Virgils Aeneis vor Augen gehabt zu haben: =Ac veluti magno in populo cum saepe coorta est seditio saevitque animis ignobile volgus jamque faces et saxa volant, furor arma ministrat, tum, pietate gravem ac meritis si forte virum quem conspexere, silent arrectisque auribus adstant; ille regit dictis animos et pectora mulcet.=

»So bestimme ichrief der neue Schultheiß, »daß jeder Großbauer hundert Goldgulden an die Gemeindekasse zahlt!« »Hohoschrie der Büchsenmichel wie besessen. »Die Wahl gilt nicht.« »Wohl gilt’sriefen die Kleinbauern und hielten die Sensen hoch. »Wohl gilt’srief der Simmel mit starker Stimme. »Habt es ja selbst so gewollt.

Tut auch zu wissen, wie Ihr für die Armen sorgt, ob Ihr ein Spittel für die Kranken habt und ein Kloster für die Gottwilligen. Schreibt alles genau; denn der Kaiser läßt hintennach alles wohl untersuchen. Sollte aber in dem Schreiben etwas stehen, was nicht vor seinen strengen Richtern für wahr befunden wird, dann läßt er den Schultheiß binden und gefangen setzen. Und der Prozeß ist gar kurz.

Hans aber kam auf seines Vaters Weisung, seine Braut zu besuchen und allerlei mit ihr wegen des Hausrats zu besprechen. Der Schultheiß kam selbst auch hinzu, um die künftige Tochter wegen der Hochzeit zu befragen.

»Einen andern Schultheißriefen einige. »Einen andern Schultheißstimmten die andern zu, und die Großbauern schrien: »Da habt Ihr den Rechten. Der Schweinehirte soll es für dieses Mal sein.« »Wir wollen, daß die Armen auch einmal an die Reihe kommenließ sich der Waldsepp vernehmen. »Wählt den Simmel

Welches Bündnis hatten sie den Straßburgern vorgeschlagen? 6. Kam der Bote endlich? 7. Was übergab er dem Schultheiß? 8. Was that dieser? 9. Wie begann der Brief? 10. Was sagten die Straßburger? 11. Waren die Züricher mit dieser Antwort zufrieden? 12. Was thaten sie? 13. Was rief der Jüngste unter ihnen? 14. Was versprach er? 15. Waren die Ratsherren damit einverstanden? 16.