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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Aber Wasili Andrejitsch hielt sich nicht länger auf und verschwand in dem stäubenden Schnee. Allein zurückgeblieben, überlegte Nikita einen Augenblick lang, was er nun tun solle. Wegzugehen und nach einer menschlichen Wohnung zu suchen, dazu fühlte er nicht mehr die Kraft in sich. Auch sich wieder auf seinen alten Platz zu setzen war nicht mehr möglich: der war schon ganz von Schnee bedeckt.

Ich habe alle Städte der Menschen gesehen, die Wüste und die hohen Schneegebirge, wo der Schnee ungestört liegt wie der weisse Flaum auf dem königlichen Lager der Jungfrau. Alle Thaten und Dinge der Menschen weiss ich. Ich habe ihre Weisheit gehört, das Mitternachtöl verbrannt über ihren Büchern. Und ich habe dieses gefunden: dass sie gar nicht sind.

Auf dem Heimweg traf er Selma Weber, sie gingen zusammen und plauderten; doch da unterbrach Selma das Gespräch und fragte ängstlich: »Ist es wahr, daß du ein Jud bistEr stutzte, bejahte, aber der Ton ihrer Stimme wollte ihm nicht aus dem Kopf. Eines Tages, es war schon Winter geworden, tiefer Schnee lag, vergnügte er sich damit, in die Fußstapfen eines vor ihm her gehenden Knaben zu treten.

Mühsam schaffte Justus mit den Händen den Schnee von den Seiten der Chaise weg, um einen Blick in das Innere thun zu können; und nicht lange, so faßte er die kalte Hand eines Mannes, der halb in, halb außer der Chaise lag, so als habe er im Fallen des Wagens herausspringen wollen.

Von den Herren im Magazin war keiner zu sehen, auch die Lehrlinge waren fort, Ernestine Kirchner saß allein an ihrem Schreibpult, und als er eintrat, schob sie einen angefangenen Brief beiseite, stützte den Kopf in die Hand und schaute in den immer dichter fallenden Schnee hinaus, der die Gasse mit bläulichem Licht füllte.

Und ist der Pfarrer nicht wieder aufgestanden, so liegt er wohl noch da. Die zwölf wilden Enten. Es war einmal eine Königinn, die fuhr einst bei Winterzeit, da frischer Schnee gefallen war, in einem Schlitten. Unterweges fing ihr die Nase an zu bluten, und sie mußte daher aussteigen.

Die Wintersonne stand nur als armer Schein, milchig und matt hinter Wolkenschichten über der engen Stadt. Naß und zugig war's in den giebeligen Gassen, und manchmal fiel eine Art von weichem Hagel, nicht Eis, nicht Schnee. Die Schule war aus. Über den gepflasterten Hof und heraus aus der Gatterpforte strömten die Scharen der Befreiten, teilten sich und enteilten nach rechts und links.

»Wenn aber Schneewasser auf der Wiese ist?« »Da ziehen wir die Schuhe nicht aus, sondern gehen mit ihnen durch.« »Und wenn der Steg eisig ist?« »Da müssen wir achtgeben.« »Und wenn außerordentliches Schneegestöber ist?« »Das macht nichts.« »Und wenn ungeheuer viel Schnee liegt und kein Weg ist?« »Dann bleiben wir zu Hause

Ein paar Schneebeerenbüsche und Fliederhecken ragen aus der Schneedecke empor, allein die meisten sind verborgen. Die nackten Zweige, die aus dem Schnee hervorkommen, sind einander wunderlich gleich. Sie können dem nicht zur Richtschnur dienen, der sich auf dem Kirchhofe zurechtzufinden sucht.

Orla stand am Fenster und sah in die Nacht hinaus. Jetzt konnte er jeden Augenblick kommen, denn es war die Zeit, welche sie verabredet hatten. Sie spähte die Straße entlang, das Gestöber hatte aufgehört, blendend weiß leuchtete ihr aus der Dunkelheit der Schnee entgegen.

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