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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Die Züge der alten Frau waren beleuchtet, die Steine glänzten, an den Zacken und Hervorragungen hingen gespannte silberne Fäden, und die roten Bänder des braunen Mädchens schimmerten, wenn sie die Sonne an einer Stelle traf, und sie hingen herab wie glühende Streifen.
Der alte Tempel und das Erz der Statuen schimmerten im Morgenlicht. Und eine breite Straße von zitterndem Gold bahnte sich von Osten her über die spiegelglatte Flut. »Sieh, wie schön!« rief Athalarich, fortgerissen von dem Eindruck. »Sieh die Brücke von Licht und Glanz.«
Er blickte flüchtig und sah die Sibylle. »O,« sagte sie und machte den Mund auf und biß auf die obere Lippe. Villon dachte an das Bild und sah sie an. Dann legte er den Arm über ihre Schultern, denn die Achseln schimmerten weiß und erwartungsvoll durch das Tuch. Sie ging zur Seite, wo die Friedhofkreuze gleich begannen, es ward ganz dunkel um sie. Ihre Hüfte streifte ihn.
Sie hatten die seltsamsten Gestalten; einige sahen aus wie häßliche, große Stachelschweine, andere wie ganze Schlangenknäuel, aus denen die Köpfe hervorragten, und andere wie kleine dicke Bären, auf welchen sich die Haare sträubten; alle aber schimmerten weiß, alle aber waren lebendige Schneeflocken. Da betete die kleine Gerda ihr Vaterunser.
Doch wenn sie auch in der Richtung von Horizont zu Horizont unbewegt blieben, so war das doch nicht in der vom Zenith zum Nadir der Fall, indem ihre Entfernung vom Erdboden fast sichtbar abnahm. Einzelne Streifen schimmerten in einer Art phosphorescirenden Lichtes und erschienen dem Auge in Bogenform von sechzig bis achtzig Grad Spannweite.
Aber seine Wangen schimmerten im schönsten Rosenrot, und seine Augenbrauen waren prächtig gemalt, als er zum Mittagessen herunterkam; kein Mensch konnte sehen, daß er das Kunstwerk mit vor Kälte steifen Fingern hatte ausführen müssen.
Wände und Decke waren ganz mit grünen Zweigen bedeckt, daß es ganz aussah wie eine Laube, in der überall glänzende Beeren schimmerten. Die glänzenden, strammen Blätter der Stecheiche, der Mistel und des Epheus warfen das Licht zurück und erschienen wie ebensoviel kleine Spiegel.
Nun fiel die Hülle von dem Tempelbau; Arbeiter zerbrachen die Verzimmerung, die den Quell bisher festgehalten hatte, und in vollem Strahl, springbrunnenähnlich, sprudelte das Wasser silberklar in die Höhe. Eycken tauchte seine Hände in das perlenwerfende Naß und schlug dann mit der Rechten, an der noch die Tropfen schimmerten, ein Kreuz über die Quellenöffnung.
»Ich verstehe nicht,« murmelte Erasmus, »wir sind jedesmal übereingekommen –« »Laß das, bitte,« unterbrach sie ihn scharf und hob den Kopf ein wenig. Ihre Augen schimmerten wie dunkle Opale. »Aber wie meinst du das: dein Leben unter Dach und Fach bringen?« »Sehr einfach: ich will heiraten; ich auch.« Erasmus staunte starr, mit eckig emporgezogenen Brauen. »Heiraten? Du? Wen denn, um Gotteswillen?«
Wenn Holongku im Hafen auf einem Dampfer war, saß seine junge sechzehnjährige Frau vor dem Atelierhaus auf dem Treppenabsatz unter dem Schlingpflanzendach. Die weißen Treppensteine leuchteten bläulich, und Marmies weiße Augäpfel schimmerten ebenso bläulich.
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