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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Vielleicht aber wird es für eben dieselben überhaupt anstössig sein, ein aesthetisches Problem so ernst genommen zu sehn, falls sie nämlich in der Kunst nicht mehr als ein lustiges Nebenbei, als ein auch wohl zu missendes Schellengeklingel zum "Ernst des Daseins" zu erkennen im Stande sind: als ob Niemand wüsste, was es bei dieser Gegenüberstellung mit einem solchen "Ernste des Daseins" auf sich habe.
Ja, Maja Lisa hatte Grund zu weinen, sie hatte Britta ihr Wort brechen müssen; das war ihr zu schwer. Plötzlich horchte sie auf! Wie sonderbar, es war ihr gewesen, als höre sie Schellengeklingel! Ja und auch Geigenspiel! Sie konnte sich nicht täuschen. Deutlicher und deutlicher hörte sie es. So viel war sicher, irgend etwas hörte sie. Aber woher in aller Welt mochte es kommen?
Der zauberhafte Anblick der entzückenden Winterlandschaft, das tiefe Schweigen ringsum, nur unterbrochen durch das Schellengeklingel, das aus der Ferne von den andern weit zurückgebliebenen Schlitten wie ein Echo herübertönte, hielt die beiden jungen Menschen wie in einem magischen Bann umfangen. Sie saßen schweigend nebeneinander, als fürchteten sie den Zauber durch Worte zu zerstören.
Heute tönte lautes Schellengeklingel durch die Luft. Von vier Seiten kamen die Wagen dahergefahren und von allen Seiten auch Schlitten, dichtbesetzt mit Gästen, die alle zu der Hochzeit geladen waren. Ja, es würde sicherlich eine großartige Hochzeit, das war nicht anders zu erwarten. Welch ein Glück, daß sie ihren Willen durchgesetzt hatte und die Pfarrerstochter daheim hatte bleiben müssen!
Mach nun eine gute Miene dazu, wenn du das Mädchen bist, für das ich dich halte, hörst du!« Drinnen hatten sie das Schellengeklingel gehört und kamen heraus. »Er hat sie!« riefen sie. »Er hat sie! Gösta Berling soll leben!« Und die Gäste taumelten aus einer Umarmung in die andere. Es wurden nicht viele Fragen gestellt.
Lustige Weisen der Zinkenbläser und Posaunisten, dazu Trommelwirbel und Schellengeklingel tönten von der Galerie herab, den buntgeschmückten Festgästen die Wartezeit bis zum Beginn zu verkürzen, doch hörte man nicht viel auf die lockende, bald leise schwirrende, bald wieder grell lärmende Musik.
"Wir wollen einen Augenblick stehen bleiben!" bat sie aufs neue tief aufatmend. Sie ließen einander los; weiter unten hörte man Schellengeklingel; beide lauschten. "Wenn nur nicht der letzte. Schlitten gerade wegfährt!" sagte sie. "Es ist spät." Sie nahm seinen Arm und sie gingen weiter. Ganz leicht war es auch hier nicht, der Schnee war festgetreten, aber auf dem Fußweg war gestreut.
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