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Aktualisiert: 5. Mai 2025
»Den Oldenburgern ging's dafür desto schlechter,« fuhr Maulbeere fort, der die Uhrkette beendet, und seinen Schleifkarren wieder bestiegen hatte, eine Anzahl ihm gebrachter Messer und Scheeren in Stand zu setzen »in Amerika können die Bauern in den Kuts-chen fahren ja wohl Kuts-chen, denen ist das Singen vergangen, und jetzt blasen sie Trübsal.
Als die Arbeit beendigt war, hakte das Krebsmännlein seine Scheeren in ein Zweiglein der Wurzel ein, und das Wasser hob ihn sammt dem Blümchen auf die Oberfläche des Flusses. Die schaukelnden Wellen trieben Krebs und Teichrose nur allmählich vorwärts, und wiewohl Bäume und Sträuche genug am Ufer sichtbar wurden, so kam doch immer die Eberesche mit dem großen Stein nicht zum Vorschein.
Drängt euch dreist unter die Wurzeln des Teichröschens, und löset sie von Schlamm und Schilf, so daß sie nirgends mehr fest sitzen. Hängt euch dann mit euren Scheeren an ein Zweiglein der Wurzel an, so wird euch das Wasser sammt dem Blümchen auf die Oberfläche heben. Dann treibet mit dem Strom so lange fort, bis euch links am Ufer eine Eberesche mit beblätterten Zweigen zu Gesicht kommt.
Augenblicklich streckte der Krebs seine schwarzen Scheeren an's Ufer und fragte: »Was willst du, Brüderchen?« Der Mann antwortete schüchtern: »Ich für meinen Theil hätte weiter kein Begehren, aber meinem Weibe will der Stand einer gnädigen Frau auf ihrem Hofsitz nicht mehr behagen.« Der Krebs fragte: »Was für einen Stand wünscht sie sich denn?« Der Mann erwiderte: »Meine Frau will Königin werden.« »Oho!« rief der Krebs, »indeß da ich einmal dein Schuldner bin, will ich dieses Mal noch deinem Weibe den Willen thun.
Bislang haben wir friedlich Löcher in's Zeug gestochen, gehen wir jetzt mit stärkerem Spieß des Feindes Leiber zu durchbohren!« Sie ließen sich nun einen langen Lanzenschaft aus dem stärksten Eichenholz machen, dann vom Schmiede ihre sieben Scheeren zusammenschweißen, zu einer Lanzenspitze zurechthämmern und an das Ende des Schafts festklopfen.
Schwarzer Mann, aus dem Schlupfloch!« Augenblicklich streckte der Krebs seine schwarzen Scheeren an's Ufer und fragte: »Was willst du, Brüderchen?« Der Mann erwiderte: »Ich für mein Theil hätte weiter kein Begehren, aber meiner Frau schmeckt die frische Fleischbrühe nebst Schweinefleisch nicht mehr, sondern sie verlangt nach anderer Speise.« Der Krebs fragte, was denn die Frau haben möchte und sagte, als er es gehört hatte: »Geh nur heim, deiner Frau Wünsche sollen alsbald erfüllt werden, ohne daß du dabei weitere Anstalten zu treffen brauchst.« Als nun am anderen Tage Mittag herankam, schaute der Mann oftmals mit ängstlichem Blicke auf den Eßtisch, ob des Krebses Zusage auch wohl in Erfüllung gehen werde?
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