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Von dem göttlich reinen Urlicht, Dessen letzter Feuertempel, Trotz dem Koran und dem Mufti, In des Dichters Herzen flammte. Als vollendet war das Lied, Überschickte seinem Gönner Der Poet das Manuskript, Zweimalhunderttausend Verse. In der Badestube war es, In der Badestub zu Gasna, Wo des Schaches schwarze Boten Den Firdusi angetroffen
Dieses große Heldenlied Schrieb er auf Geheiß des Schaches, Der für jeden seiner Verse Einen Thoman ihm versprochen. Siebzehnmal die Rose blühte, Siebzehnmal ist sie verwelket, Und die Nachtigall besang sie Und verstummte siebzehnmal Unterdessen saß der Dichter An dem Webstuhl des Gedankens, Tag und Nacht, und webte emsig Seines Liedes Riesenteppich
Goldne Menschen, Silbermenschen! Spricht ein Lump von einem Thoman, Ist die Rede nur von Silber, Ist gemeint ein Silberthoman. Doch im Munde eines Fürsten, Eines Schaches, ist ein Thoman Gülden stets; ein Schach empfängt Und er gibt nur goldne Thoman. Also denken brave Leute, Also dachte auch Firdusi, Der Verfasser des berühmten Und vergötterten Schach Nameh.