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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Aber manchmal, wenn er in die Hitze geriet, was selten war, verfiel er in ein ebenso gutes Schwäbisch, wie wir andern es sprachen; erst vorgestern hatte er, als wir miteinander rangen und ich ihn unten liegen hatte, keuchend an mir emporgefaucht: Du Saukerl. Das war mir eine große Ehre und ein rechtes Freundschaftsstück gewesen.
Aber Adolf betrachtete sie mit gerührter Zärtlichkeit. »Wie e Engelche leiht se da!« murmelte er. »So friedlich! Vielleicht fliegt se jedz grad im Draum im Himmel erum odder se bäckt for die Heilige Quetschekuche! Se is doch e gudes Weib. Heut hat se mich nor zwaamal en Saukerl genennt. Se bessert sich schonn. Langsam, awwer sicher.«
»Awwer Kättche ... 's is doch Dei Vadder ... ich konnt doch den ahle Mann unmeeglich sitze lasse ...« »Den Säufer? Des Schwein, des verdammte? Des sich bei uns dorchfrißt unn kaan Fennich dafor bezählt?« Sie lachte schrill auf. »Zu #mir# hätt' er komme solle! Ich hätt'm was annerscht gebumbt! Unn Du Rindviech gibbst unser schee Geld her! Unn frägst mich net! Saukerl! ...«
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