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Aktualisiert: 30. April 2025


René war an diesem Tage viel zu sehr mit seinem Glück beschäftigt gewesen auch nur einen Blick auf den Horizont zu werfen, jetzt aber, als er auf diese Nachricht hier rasch nach Sadie’ens Lieblingsplätzchen eilte, von wo man eine freie Uebersicht über den ganzen südlichen Horizont hatte, genügte ein Blick dorthin ihn zu überzeugen daß ein, allem Anschein nach volles Schiff ohne Oberbramstengen, also jedenfalls ein Wallfischfänger, dicht am Winde liegend, von Süd-Osten gegen die erst seit gestern eingesetzte Westbrise aufkreuzend, herankam, und unverkennbar die Insel anlaufen wollte.

Sie fanden es natürlich nicht für nöthig Bruder Rowe davon in Kenntniß zu setzen, und erwarteten jetzt wirklich den Augenblick mit Sehnsucht, wo der kleine Cutter wieder seine Anker lichten würde. So mochte es etwa zehn Uhr Morgens geworden sein, als plötzlich ein Knabe, der oben über die Hügel gekommen war, die Nachricht brachte, es nähere sich ein großes Schiff, von Süd-Osten her, der Insel.

Diese beiden Rücken verschlossen die Aussicht nach Süd-Westen und Süd-Osten und nur im Süden durften wir hoffen, abends einige Punkte anpeilen zu können. Wir sahen auch in der Tat abends den Batu Ajow und den Batu Lesong, aber in so grossem Abstand, dass ein Anpeilen von zwei Punkten auf ihm wertlos gewesen wäre.

Nach Osten traf der Blick ein 1500-1600 m hohes Bergmassiv, das sich zwar in nördlichen und südlichen Rücken fortsetzte, aber doch mehr den Eindruck eines selbständigen Hochlandes machte. Dies war der Batu Okang, auf dem nach Westen der Boh entspringt, nach Norden der kleine Kajan oder Kajan Ok und, wie die Kenja behaupten, der Tawang nach Süd-Osten.

Auch nach Süd-Osten erhoben sich zahlreiche Gipfel aus der Wolkenmasse, während genau nach Süden der Batu Lesong mit seinen leicht gewellten Gipfel den Gesichtskreis abschloss. Die Kajan wurden durch den Anblick, der sich ihnen bot, ganz verwirrt, sie konnten von keinem einzigen Berge den Namen angeben und hatten augenscheinlich noch nie dergleichen gesehen.

In der Mitte zahlreicher, waldbedeckter Kämme von viel geringerer Höhe erhob sich im Süd-Osten der obeliskenförmige Pemeluan bis zu 1300 m Höhe, während etwas östlicher der riesige Terata die Landschaft beherrschte.

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