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Eine große Menge von Royalisten stimmten in diese Klagen ein, und setzten manche heftige Bemerkung über die Undankbarkeit des Königs hinzu.

Da sich von offenem Widerstande nichts hoffen ließ, begannen Royalisten und Republikaner schwarze Mordpläne zu ersinnen; aber des Protektors Kundschafter waren gut, und seine Wachsamkeit ward nicht lästig; nur in der Mitte der blanken Schwerter und Harnische seiner getreuen Garden verließ er die Mauern seines Palastes.

Hätte er dieses Versprechen gehalten, so würde ohne allen Zweifel die Reaktion, die bereits im Fortschreiten begriffen, bald so stark geworden sein, als es die besten Royalisten nur immer wünschen konnten.

Sein Vater, der Marquis von Argyle, war das Haupt der schottischen Covenanters gewesen, hatte viel zum Sturze Karl's I. beigetragen, und die Royalisten waren der Meinung, daß er dieses Verbrechen dadurch noch nicht gesühnt habe, daß er seine Einwilligung dazu gab, Karl II. den leeren Königstitel und ein Staatsgefängniß in der Form eines Palastes zu gewähren.

Die Kinder der Männer, welche vierzig Jahre früher auf den Wällen von Taunton gegen die Royalisten gekämpft hatten, bewillkommneten jetzt Monmouth mit lauten Ausbrüchen der Freude und Zuneigung. Jede Thür und jedes Fenster war mit Girlanden bekränzt. Niemand zeigte sich auf den Straßen, ohne einen grünen Zweig, als Zeichen der Volkssache, am Hute.

In dem Hause der Gemeinen hatte die Opposition das Übergewicht, jedoch ein nicht entschiedenes. Keiner der beiden Parteien fehlte es für die Maßregeln, die sie ergriffen zu sehen wünschten, an triftigen Gründen. Das Raisonnemenent der aufgeklärtesten Royalisten kann in Folgendem zusammengefaßt werden: »Es ist wahr, daß große Mißbräuche stattgefunden haben, aber sie sind beseitigt.

Den Royalisten war dieser Sieg kein härterer Schlag, als der Partei, die in Westminster bis dahin das Übergewicht gehabt, denn man wußte allgemein, daß die Energie Cromwells und der ausdauernde Muth der von ihm gebildeten Truppen die Schlacht, welche die Presbyterianer schimpflich verloren, wieder gewonnen hatten.

Die scharfsinnigsten Royalisten hielten dafür, daß diese Ansichten richtig seien, und daß, wenn Cromwell nur nach seinem Urtheile hätte verfahren können, die vertriebene Dynastie nie wieder zur Regierung gelangt wäre; aber sein Plan widersprach völlig den Gefühlen jener Klasse, der einzigen, die er nicht zu reizen wagte. Den Soldaten war der Name des Königs verhaßt.

In allen Theilen des Königreichs verloren die Royalisten den Muth, die Parlamentspartei ward von neuem begeistert, und die abtrünnigen Lords, welche jüngst von Westminster nach Oxford geflohen waren, kehrten eilig von Oxford nach Westminster zurück. Von Anfang an hatte die Parlamentspartei Männer gehabt, die Pläne zu verwirklichen suchten, vor denen die Mehrzahl dieser Partei zurückgebebt wäre.

Die Royalisten fanden es in einer spätern Zeit für zweckmäßig, den Ursprung der zwischen ihnen und ihren Gegnern eingetretenen Spaltung weiter hinauszuverlegen, und die Akte, die dem Könige das Auflösen oder Vertagen des Parlamentes verbietet, die Akte über die dreijährige Frist zwischen zwei Parlamenten, sowie die Anklage der Minister und den Antrag auf Straffords Verurtheilung, jener Faktion beizumessen, die später gegen den König Krieg führte.