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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Er glaubte, als er denselben begann, das Publikum zu Anforderungen berechtigt zu haben, die er sich nicht zu erfüllen getraute. Beruhigt über das im Allgemeinen günstig lautende Urtheil Schillers, dem er einen Theil des Manuscripts gesandt hatte, schrieb Goethe an ihn den 10. December 1794: "Sie haben mir sehr wohl gethan durch das gute Zeugniß, daß sie dem ersten Buche meines Romans geben.
Mein Blockhaus ist fertig, ich auch: mit der Welt. Hier ist's gut. Keine Weiber. Nur Moiken, die Kellnerin oder "Stütze" im Rantumer Krug, die ich "poussiere". Aber das ist des Zeitvertreibs wegen und um dem Mädel einen Spass zu machen. Genügt Ihnen das für den letzten Teil des Romans, meinetwegen!
Wie die Hauptfigur eines Romans bringt der Komponist das Thema in die verschiedensten Lagen und Umgebungen, in die wechselndsten Erfolge und Stimmungen, alles andere, wenn noch so kontrastierend, ist in bezug darauf gedacht und gestaltet.
Freilich hatte man etliche Monate vorher vergeblich die Lärmtrommel gegen den Verfasser des „Andreas Vöst“ gerührt, und der „Bayrische Kurier“ hatte das Ministerium erfolglos aufgefordert, die Kirche und ihre Diener pflichtgemäß gegen die Veröffentlichung des Romans zu schützen.
Der Held des deutschen Romans, als dessen Typus Wilhelm Meister oder der Grüne Heinrich gedacht sei, ist nicht dermaßen seiner Grundrichtung gewiß. Er hat viele Stimmen in sich, er ist psychologisch differenziert, ist seelisch polyphon.
Seriöses, Pompöses, Trauriges waren nie in seiner Konversation, und nie sprach er von dem einzigen, das ein Recht auf sein Interesse hatte; ein echtes Gefühl oder Heroismus, die sich für das Vaterland opferten. Wie weit darf der familiäre Ton des Verfassers dieses Romans gehen? Die außerordentliche Familiarität Walter Scotts und Fieldings bereitet sehr gut die Momente des Enthusiasmus vor.
Die drei Begriffe der Zeit sind also nicht nur einander heterogen und miteinander unvereinbar, sondern keiner von ihnen drückt eine wirkliche Dauer, die wirkliche Zeit, das Lebenselement des Romans aus.
Er hatte noch von dem Geist und Sitten des Romans an sich, und dieses zog an. Sonderlich den jungen Herzog, der sich dadurch in Geistesverwandtschaft seines Helden zu setzen glaubte. Manche Exzentrizitäten gingen zur selbigen Zeit vor, die ich nicht zu beschreiben Lust habe, die uns aber auswärts nicht in den besten Ruf setzten.
Ich wünschte, daß Herr Heufeld, ehe er zu Werke geschritten, die Beurteilung dieses Romans in den "Briefen, die neueste Literatur betreffend" gelesen und studiert hätte. Er würde mit einer sicherern Einsicht in die Schönheiten seines Originals gearbeitet haben und vielleicht in vielen Stücken glücklicher gewesen sein.
Aber die Gesamtanlage des Romans muß schief werden, wenn in diesem Kampf Wert und Unwert so scharf getrennt zwischen den beiden Seiten verteilt werden.
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