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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Der Graf war sehr beunruhigt und kam alle Tage nach Santa Riparata. Er hatte sich entschlossen, alle Nonnen zu verhören, dann alle Hofkammerfrauen und endlich das ganze Gesinde. Er deckte die Wahrheit über einen vor drei Jahren verübten Kindesmord auf, dessen Anzeige ihm der Offizial des geistlichen Gerichtshofs, dessen Präsident der Bischof war, übermittelt hatte. Doch zu seinem großen Erstaunen sah er, daß die Geschichte der beiden jungen Leute, die sterbend den Garten der Abtei betreten hatten, nur der
Mitten in den Unannehmlichkeiten am Hofe, welche dem Herzog durch die Mißhelligkeiten im Kloster von Santa Riparata erwachsen waren, fiel ihm ein, daß er die Freundschaft des Grafen anrufen könnte. Dieser brachte sein Leben auf seinen Gütern zu, deren Pflege er mit viel Aufmerksamkeit leitete. Täglich widmete er der Jagd oder dem Fischen zwei Stunden, je nach der Jahreszeit.
Als Graf Buondelmonte wieder Gelegenheit fand, bei Hof zu erscheinen, beglückwünschte ihn Großherzog Ferdinand zu der mustergültigen Ruhe, die in dem Kloster von Sante Riparata herrschte. Dieser Ausspruch des Fürsten veranlaßte den Grafen, sich sein Werk anzusehen. Man kann sich sein Erstaunen vorstellen, als die
Durch deren Indiskretion erlangten sie die Gewißheit, daß die beiden in der folgenden Nacht das Ersteigen der Mauer von Santa Riparata versuchen würden. Ein reicher Kaufmann, dessen Haus neben der Wachstube lag, welche die Schildwache vor der Gartentüre der Nonnen beistellte, verheiratete an diesem Abend seine Tochter.
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