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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Das, was an der Religiosität der alten Griechen staunen macht, ist die unbändige Fülle von Dankbarkeit, welche sie ausströmt: es ist eine sehr vornehme Art Mensch, welche so vor der Natur und vor dem Leben steht! Später, als der Pöbel in Griechenland zum Übergewicht kommt, überwuchert die Furcht auch in der Religion; und das Christenthum bereitete sich vor.
Denn auch hier war Volk und Herrscher durch Bande grosser Anhänglichkeit und Religiosität verknüpft. Der Herrscher, der aus dem hohen Adel gewählt wurde, und mit ihm der höchste Adel war, wie wir schon sahen, Stellvertreter Gottes auf Erden und daher unumschränkt.
Er fand in jenen Gesängen volle Befriedigung für Geist und Herz, für seine Religiösität und für sein poetisches Gefühl. Der Dichtkunst blieb Wieland auch in Erfurt treu. Auf den Wunsch seines Vaters hatte er sich 1749 in die genannte Stadt begeben. Er war damals sechszehn Jahre alt.
Mangesche Rao antwortete mir: »Ich vermag es so weit, als der Sinn aller irdischen Religionen, oder besser, die Religiosität aller Irdischen, aus einer gleichen Quelle des Anspruchs und der Hoffnung fließt, nicht aber so weit, als es die Lehre unserer Kirchen betrifft. Die Gedanken Christi sind größer als unsere Gedanken und führen weiter. Es ist viel über die Unterschiede und über die
Ich muß gestehen, daß dieses Gebet auch mich ergriff, aber nicht aus Furcht vor der Gefahr, sondern aus Ehrfurcht vor der tief im Herzen wurzelnden Religiosität dieser halbwilden Menschen, welche nichts thun und beginnen, ohne sich dessen zu erinnern, der in dem Schwachen mächtig ist.
Mit einem ganz auffallenden Segen leitete diese Wittwe ihr Hauswesen und erzog ihre Kinder musterhaft. Und was befähigte sie hierzu? Sie besaß wahre, tiefe Religiosität, Einfachheit, Sparsamkeit, Genügsamkeit, verbunden mit einem ruhigen Charakter und einer außerordentlichen Wachsamkeit.
Seine Sitten waren tadellos, seine Religiosität tief und glühend, seine Gelehrsamkeit und seine Talente nicht zu verachten, sein Urtheil schwach und sein Character gallig, unruhig und unbeugsam starrsinnig. Er war den eifrigen Anhängern der Monarchie besonders seines Standes wegen verhaßt, denn ein republikanischer Geistlicher war ein seltsames, fast unnatürliches Wesen.
Aristoteles, Locke, Pestalozzi als Zeugen für die Grenzen unserer Erkenntnis anderer. Wesen der Religiosität: positive Seite der Moral, persönliches Verhältnis. Selbsterkenntnis inwiefern schwieriger als die Erkenntnis anderer. Einsichtige Urteile über die sittliche Beschaffenheit anderer möglich. Verehrungssinn. Worte ungewollte Selbstbeurteilungen. Vierundzwanzigste Untersuchung.
Natürlich gilt das Gleiche auch davon, ob neben dem negativen Moment der Selbstlosigkeit auch das positive Moment der rückhaltlosen Hingabe an Gott, des persönlichen Verhältnisses zu ihm, worin das Wesen der Religiosität besteht, für das Zustandekommen der Handlung bestimmend war.
Eine Welt glaubenstiefer und doch unkirchlicher Religiosität tat sich auf, ähnlich wie einst bei den Künstlern der idealististischen Zeit und doch ganz anders erschaut. Nicht mehr Erkenntnis ist das Ziel, nicht mehr Kritik weist den Weg.
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