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FRAU HILSETH. Den Reisekoffer! REBEKKA. Ja; wissen Sie, den braunen mit Seehundsfell überzognen. FRAU HILSETH. Jawoll. Aber mein Gott, will Fräulein denn verreisen? REBEKKA. Ja, Frau Hilseth, ich verreise. FRAU HILSETH. Und schon so bald! REBEKKA. Sobald ich gepackt habe. FRAU HILSETH. Hat man je sowas gehört! Aber Fräulein kommt doch bald wieder? REBEKKA. Ich komme nie wieder. FRAU HILSETH. Nie!

In einer Ecke stand ein nicht sehr schwerer Reisekoffer, den ich in Gedanken beim Henkel erfasste, und auf dem Kaminsims lagen einige Bücher, die ich einsah. Eine wunderliche Sammlung! Ein paar Bände von Byron, Horaz, Bastiat, Béranger, und ... rat einmal? Eine Bibel, eine komplette Bibel, mit den apokryphen Büchern noch dazu! Das hatte ich bei Shawlmann nicht erwartet.

Die Ankunft von Gästen im »Hause«, die Zubereitung von Mittag- und Abendessen im »großen Style« erweckte alle ihre Lebensgeister; und kein Anblick war ihr erfreulicher als eine hohe Schicht Reisekoffer in der Veranda, denn dann hatte sie Aussicht auf neue Anstrengungen und neue Triumphe.

Der Diener begleitete ihn in sein Zimmer, zündete die Lampen an und fragte, ob nichts zu besorgen sei. Arnold schüttelte den Kopf. Er sah seinen Reisekoffer vor sich stehen und ohne einen der prächtigen Stühle rings zu benutzen, setzte er sich rittlings darauf und versuchte nachzudenken. Es war ihm, als hielte er sein Herz in der Hand, drehe es hin und her, aber es war stumm.

Außer dem länglichen Tisch, einigen zehn bis zwölf Stühlen, einem großen Wandschrank, einem kleineren Nebentisch, einem kleineren zweiten Schrank, einem alten Reisekoffer und ein paar anderen geringfügigen Gegenständen enthält es kein Möbel.

Als sie sich in den Gedanken an ihn recht ersättigt und gestärkt hatte, öffnete sie leise das Nebenzimmer, wo sie mit Braka schlafen sollte, war aber verwundert, die Fenster offen, die Betten geschlossen und den Reisekoffer nicht mehr an Ort und Stelle zu sehen.