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Aktualisiert: 3. Mai 2025
»Frieden, bei Jäsus mein Herzchen,« beschwichtigte ihn aber der rauflustige Ire, »Nichts honey, wie eine kleine Abrechnung zwischen uns Beiden, von denen Jeder glaubt, daß der Andere in seiner Schuld ist.« »Ich in Deiner Schuld Patrick?« rief aber Herr Hamann rasch erstaunt aus »wohl deshalb, weil Du beinah drei Wochen bei mir gegessen und getrunken hast?«
Man hatte damals noch keine regelrechten Posten oder Telegraphen; das Befördern der herzoglichen Edikte stieß auf Schwierigkeiten; jetzt waren immer an zweihundert Mann mit Pferden, Wagen, Gewehren, großem Proviant unterwegs, zogen zur Donau herunter, durch das rauflustige Bayerland, auf Schlängel- und Schleichwegen, heimlich und verschwiegen mit ihren gewichtigen Dokumenten, fingen, sobald sie zwischen den Padrutzer Grenzpfählen einrückten, ein gräßliches Tuten und Trompeten an auf Lobensteiner Art und rächten sich in dieser Weise für ihre Verschwiegenheit während der Fahrt.
Und das Gewimmel von Menschen auf dem Platz, über den hie und da kleine Austerbuden wie gesprenkelt stehn, die Hungrigen zu erquicken, während die Häuser der ganzen Front ihre unteren Hallen verlockend öffnen den Durstigen jene Unzahl Mischungen geistiger Getränke zu bieten, wegen denen Amerika berühmt ist. Die Karrenführer selbst, meist Irländer und Neger mit wenigen Deutschen, eine wilde thätige, rauflustige Bande, die tausende von Bootsleuten der verschiedenen Dampfer, Feuermänner und Matrosen, die schwere Fässer vor sich her die Levée hinaufrollen, oder gewichtige Kaffee- und Reissäcke auf den Schultern niedertragen, oder mit stumpfen Handhaken, Stiefelziehern nicht unähnlich, riesige Baumwollenballen in Schwung bringen und herüber und hinüber werfen, als wären es Körbe mit Federn gefüllt wie sie da schaffen und arbeiten, und lachen und fluchen. Und zwischen den kräftigen sonngebräunten Burschen mit aufgestreiften
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