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Aktualisiert: 9. Mai 2025
So standen jetzt die Illyrier unter ihrem Fürsten Kletosi auf, dessen Vater Bardyllis, erst Kohlenbrenner, dann König, die verschiedenen Gaue zu gemeinsamen Raubzügen vereint und in den schlimmsten Zeiten des Amyntas und des Aloriten Ptolemaios auch makedonische Grenzgebiete besetzt hatte, bis endlich Philipp in schweren Kämpfen ihn bis hinter den lychnitischen See zurückgeworfen hatte.
Immer wieder hatte die Politik Athens, Spartas, Olynths, Thebens, der thessalischen Machthaber den Hader in der königlichen Familie genährt, Usurpation einzelner fürstlicher Häupter des Landes unterstützt, die Barbaren auf den makedonischen Grenzen zu Einbrüchen und Raubzügen nach Makedonien veranlaßt.
Man begreift leicht, daß es bei solchen Raubzügen an Grausamkeiten jeder Art nicht fehlen kann und daß sich alle diese Länder dabei in dem elendesten Zustande befinden. Aber ebensowenig kann auch abgeleugnet werden, daß die erste Veranlassung zu all diesem Elende von den Europäern herrührt, welche durch ihre eifrige Nachfrage den Menschenraub bisher begünstigt und unterhalten haben.
Gegenseitig belästigten sie sich nun, so viel sie konnten, mit Raubzügen und Niederbrennen der Ortschaften, und auch die Spanier verfolgten eine Art und Weise der Kriegführung, welche ganz dem dortigen Boden entwachsen zu sein schien. Hier, wie überall, trat das persönliche Interesse oder die Bequemlichkeit hindernd in den Weg.
Man trieb sie zu Hunderten zusammen, um Waaren über die Cordilleren zu schleppen, oder um die Heere auf ihren Eroberungs- und Raubzügen zu begleiten. Die Eingeborenen unterzogen sich diesem Dienst um so geduldiger, da sie, beim fast völligen Mangel an Hausthieren, schon seit langer Zeit von ihren eigenen Häuptlingen, wenn auch nicht so unmenschlich, dazu angehalten worden waren.
Dann befestigte sich seine Macht immer mehr und erreichte ihren Gipfel durch den Fall Balgadaraia’s, eines mächtigen Fürsten in Ost-Tigrié, der zeitweise die Abwesenheit Ubié’s zu raschen Verheerungs- und Raubzügen bis nach Adoa und zum Takazzié benutzte. Im Jahre 1850 stellte sich Balgadaraia freiwillig dem Ubié und wurde von demselben mit Ländereien belehnt.
Immer eifriger fängt er für sie, immer kühner wird er auf seinen Raubzügen. Lautlos wie er selber, streichen die lenzfrohen Schnepfen die langen Talstrecken drinnen im Walde entlang. Glip kann in dem Zwielicht der Dämmerung, dicht an einen Stamm gedrückt, verborgen da sitzen und sie auf und ab, ab und auf schweben sehen.
Das fruchtreiche, dichtbevölkerte Talland von Marakanda, im Westen durch weite Wüsten, im Süden, Osten und Norden durch Gebirge mit höchst schwierigen Pässen geschützt, war nicht bloß leicht gegen jeden Angriff zu verteidigen, sondern überdies zu steter Beunruhigung Areias, Parthiens und Hyrkaniens günstig gelegen; leicht konnten dort bedeutende Kriegsheere zusammengebracht werden; die daischen und massagetischen Schwärme in den westlichen Wüsten, die skythischen Horden jenseits des Jaxartes waren stets zu Raubzügen geneigt; selbst indische Fürsten hatten sich bereit erklärt, an einem Kriege gegen Alexander Anteil zu nehmen.
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