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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Diese letzte Verschiedenheit aber ist darin zugrunde gegangen, daß der Unterschied in der vollkommnen Zerrissenheit des Bewußtseins zum absolut qualitativen umschlug. Was darin dem Ich das Andre ist, ist nur das Ich selbst.
Indem so jedes, an ihm selbst und aus seiner Bestimmung das Setzen seines Anderen ist, sind sie untrennbar. Aber diese ihre Einheit ist in dem qualitativen Andersseyn derselben verborgen, sie ist die innerliche, die nur zu Grunde liegt.
Diesem qualitativen Gegensatz sieht aber gegenüber der quantitative. Dieser fällt mit dem Übergewicht der Inanspruchnahme psychischer Kraft über die Verfügbarkeit derselben zusammen. In dem Masse als dies Übergewicht besteht, vollzieht sich die Aneignung der Kraft zwangsweise, unter Hemmungen.
Jede Seite ist somit an ihr selbst ein umgekehrtes Verhältniß; dieses Verhältniß kehrt als formelles an den unterschiedenen Seiten zurück. Diese Seiten selbst kontinuiren sich so auch nach ihren qualitativen Bestimmungen in einander, jede der Qualitäten verhält in der andern sich zu sich selbst, und ist in jeder der beiden Seiten nur in einem verschiedenen Quantum.
Auch diese Durchbrechung unserer Vorstellungsgewohnheit durch die andere Beschaffenheit des Gegenstandes der Komik können wir als qualitativen Kontrakt bezeichnen. Der qualitative Kontrast ist dann überall der Grund der komischen Unlust.
Mit der bloßen Kategorie der Grenze aber wären wir nicht weiter, als mit dem, um das es in dieser Anm. zu thun gewesen ist, nämlich aufzuzeigen, daß das Unendlichkleine, das in der Differentialrechnung als dx und dy vorkommt, nicht bloß den negativen, leeren Sinn einer nicht endlichen, nicht gegebenen Größe habe, wie wenn man sagt, eine unendliche Menge, ins unendliche fort und dergleichen, sondern den bestimmten Sinn der qualitativen Bestimmtheit des Quantitativen, eines Verhältnißmoments als eines solchen.
Es folgt aber zunächst hier noch die Auseinandersetzung der Verwirrung, welche durch den angeführten, in den Darstellungen so geläufigen Gebrauch der Vorstellung von Annäherung in das Auffassen der eigentlichen, qualitativen Bestimmtheit des Verhältnisses, um das es zunächst zu thun war, gebracht worden ist.
Die logischen, praktischen und ideellen Normen zeigen freilich je nach der Individualität und Bildung des Einzelnen, sowie der Cultur des Volkes, dem das Individuum angehört, in ihrer Zahl und namentlich in ihrem qualitativen Inhalt und ihrer Entwickelungshöhe sehr bedeutende Verschiedenheiten und von der grösseren oder geringeren Ausbildung dieser Normen hängt es mit ab, ob ein Vorstellungscomplex, der mit denselben in Conflict tritt, uns mehr oder minder unangenehm berührt, oder wie gross im umgekehrten Fall das angenehme Gefühl ist, das aus der Uebereinstimmung einer gegebenen Vorstellung mit einer jener Normen entsteht.
Dieser Vorstellung widerspricht aber das Verhältniß ihrer wesentlich qualitativen Bestimmtheit gegeneinander. Durch diese sind sie schlechthin nicht auseinander zu bringen; jede hat nur Bedeutung in Rücksicht auf die andere; insofern also eine einen Überschuß über die andere hätte, insofern hätte sie keine Beziehung auf diese und wäre nicht vorhanden.
Diesem qualitativen Verhältnis steht entgegen das quantitative Verhältnis, nämlich das quantitative Verhältnis zwischen einem psychischen Geschehen und den von ihm vorgefundenen oder den im psychischen Zusammenhang gegebenen Bedingungen seiner Kraftaneignung. Auch dies quantitative Verhältnis hat für das Lustgefühl Bedeutung.
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