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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Aber eines, so schien mir, vergaß Bebel: daß es neben dem Proletariat Millionen Menschen gibt, die nicht nur der endlichen Erlösung ebenso würdig und bedürftig sind, die sich vielmehr auch im Augenblick, wo die Arbeiterklasse schon die Fahne des Sieges aufzupflanzen imstande wäre, ihr wie eine Barriere in den Weg stellen würden.
Aber auch diese vermögen sich nicht anders als im Kampf, im Prozeß der Revolution selbst, durch die lebendige Schule der Ereignisse, im Zusammenprall mit dem Proletariat, sowie gegeneinander, in unaufhörlicher gegenseitiger Reibung bilden und zur Reife gedeihen.
Die bei einem solchen, durchaus von der Hand in den Mund lebenden Proletariat unumgaengliche Fuersorge fuer niedrige Getreidepreise ward mit dem gewissenlosesten Leichtsinn gehandhabt, und die Preisschwankungen des Brotkorns waren fabelhafter und unberechenbarer Art ^19.
»Gewiß: für das Proletariat, soweit seine Ideale sich mit dem Ideal der Sozialpolitik decken: der wirtschaftlichen Vollkommenheit, und,« er betonte scharf den letzten Satz, »soweit sie sich dauernd mit ihm decken werden. Denn es ist einerseits in dauerndem Fluß begriffen und ist andererseits kein absoluter Endzweck, sondern nur ein Mittel zur Verwirklichung höherer Zwecke. Das wirtschaftliche Leben ist die Schranke, in der unser ganzes Dasein, auch in seinen höchsten
Es versteht sich von selbst, dass der Senat dem Proletariat nicht bloss das gleiche bot, was Gracchus ihm an Getreide und sonst zugesichert hatte, sondern noch mehr.
Der revolutionäre Kampf in Rußland, in dem die Massenstreiks als die wichtigste Waffe zur Anwendung kommen, wird von dem arbeitenden Volke und in erster Reihe vom Proletariat gerade um dieselben politischen Rechte und Bedingungen geführt, deren Notwendigkeit und Bedeutung im Emanzipationskampfe der Arbeiterklasse Marx und Engels zuerst nachgewiesen und im Gegensatz zum Anarchismus in der Internationale mit aller Macht verfochten haben.
Es wäre aber wiederum eine verhängnisvolle Illusion, zu glauben, daß die Zustände auf dem flachen Lande unveränderliche und unbewegliche seien, daß sowohl die unermüdliche Aufklärungsarbeit der Sozialdemokratie, wie noch mehr die ganze innere Klassenpolitik Deutschlands nicht beständig die äußere Passivität des Landarbeiters unterwühlen, und daß bei irgend einer größeren allgemeinen Klassenaktion des deutschen Industrieproletariats, zu welchem Zweck sie auch unternommen sei, nicht auch das ländliche Proletariat in Aufruhr kommt.
Dieses Proletariat ist von dem ideologischen Charakter des Geisteslebens überzeugt; aber es wird durch diese Überzeugung immer unglücklicher.
Man sieht schon hier, daß man nicht damit fertig wird, einfach zu sprechen von den beiden großen Klassen »Bourgeoisie und Proletariat«. Marx wirft alsdann die Frage auf: »Was bildet die Klassen?« und schreibt, daß hiernach auf den ersten Blick die »Dieselbigkeit der Revenuen und Revenuenquellen« sich als maßgebend zeige. Indes würden, fährt er fort, »von diesem Standpunkte aus z.
Man hat gefragt, wie innerhalb dieser Entwicklung das gegenwärtige Proletariat entstanden ist, und wie es durch die Entfaltung des neueren Wirtschaftslebens zu seinen Forderungen gekommen ist. In all dem, was man in dieser Richtung vorgebracht hat, liegt viel Treffendes.
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