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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Es war ein Muenzsystem, das an prinzipieller Verstaendigkeit der Grundlagen wie an eisern strenger Durchfuehrung derselben im Altertum einzig dasteht und auch in der neueren Zeit nur selten erreicht worden ist. Doch hat auch dies seinen wunden Fleck.

Januar d.J. bei, welcher also lautet: In Erwägung, daß für die Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in prinzipieller und formeller Beziehung durchaus keine Veranlagung vorliegt, an der Organisation des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins zum Zwecke einer Vereinigung mit der Eisenacher Partei eine Aenderung vorzunehmen, in fernerer Erwägung, daß es den Mitgliedern jener Partei freisteht, in Gemäßheit des Statuts des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in diesen einzutreten, welcher eben durch seine starke Organisation sowie durch seine viel bedeutendere Mitgliederzahl die beste Grundlage zur Einigkeit der Arbeiter bietet,

Indessen wurden die andern Knaben, namentlich die in der Kameradschaft, ungeduldig. Die Bevorzugung des hübschen, aber nach dem allgemeinen Urteil etwas simplen Oberlin verärgerte viele. Es hatte stets Begünstigte gegeben, doch so weit war es nie gediehen. Während aber die Unzufriedenheit in den meisten nur still gärte, auch durch ein Wort oder Lächeln von der Leyens leicht zu beschwichtigen war, übte Kurt Fink hämische Kritik. Dabei blieb es nicht; er verbündete sich mit dem Präfekten Rottmann, und das Einverständnis gewann herausfordernden Charakter; denn zwischen Rottmann und von der Leyen bestand eine ernstliche Verstimmung. In einer Frage von prinzipieller Wichtigkeit hatte der Präfekt dem Schulleiter Widerpart geleistet und im Verlauf einer scharfen Auseinandersetzung sogar mit der

Er meinte, ihm schienen die Differenzen zwischen Roßmäßler und ihm mehr taktischer als prinzipieller Natur zu sein. Man hatte offenbar im Lassalleschen Lager noch Hoffnung, Roßmäßler herüberziehen zu können. Außerdem waren Fritzsche und Vahlteich warme Verehrer Roßmäßlers wegen des Kampfes, den er gegen Kirche und Pfaffentum führte.

Darüber täuscht sich keine Partei, die an der Herrschaft ist, und namentlich dann nicht, wenn ein unversöhnlicher prinzipieller Gegensatz zwischen den kämpfenden Parteien besteht. Es ist daher thöricht, dem Angreifer seine Taktik zum Vorwurf zu machen, denn nicht um diese, sondern um seine wahren Bestrebungen handelt es sich.

Unantastbare Verehrung zu fordern für Vergangenes und Gewesenes, oft aus gar keinem anderen Grunde als eben weil es tot und vergangen ist, scheint mir ein gewaltsames Einengen aller Kritik und daher auch der Möglichkeit einer Weiterentwicklung und führt zweifelsohne zu blinder Glorifizierung des Vergangenen und prinzipieller Verdammung alles Werdenden und Künftigen, wie sich dies auch tatsächlich in Weiningers Buch ganz auffällig zeigt: seit 150 Jahren, so behauptet er, sei Deutschland ohne großen Künstler und ohne großen Denker.

Diese Differenzen werden dauern, so lange es eine bürgerliche Gesellschaft giebt, sie werden immer nur quantitativer, nie qualitativer, prinzipieller Natur sein. Die Existenz des Staats erfordert die Aufrechterhaltung der Klassengegensätze; er kann sie und das liegt in seinem Interesse zu mildern versuchen, aufzuheben vermag er sie nicht, weil er sich selbst damit aufheben würde.

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