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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Er plackte bloss einen Brief, in welchem ihm der Prinz von Meissen seine Ankunft meldete, an die Ecken der Stadt an; ein verdeckter Wagen, der, beim Anbruch des Tages, aus dem Hofe des Herrenzwingers kam, fuhr, von vier schwer bewaffneten Reutern begleitet, auf die Strasse nach Leipzig hinaus, wobei die Reuter, auf eine unbestimmte Art verlauten liessen, dass es nach der Pleissenburg gehe; und da das Volk ueber den heillosen Junker, an dessen Dasein Feuer und Schwert gebunden, dergestalt beschwichtigt war, brach er selbst, mit einem Haufen von dreihundert Mann, auf, um sich mit dem Prinzen Friedrich von Meissen zu vereinigen.
Vergebens liess der Magistrat, auf den Doerfern der umliegenden Gegend, Deklarationen anheften, mit der bestimmten Versicherung, dass der Junker nicht in der Pleissenburg sei; der Rosskamm, in aehnlichen Blaettern, bestand darauf, dass er in der Pleissenburg sei, und erklaerte, dass, wenn derselbe nicht darin befindlich waere, er mindestens verfahren wuerde, als ob er darin waere, bis man ihm den Ort, mit Namen genannt, werde angezeigt haben, worin er befindlich sei.
Das Glueck der Einwohner von Leipzig wollte, dass das Feuer, wegen eines anhaltenden Regens der vom Himmel fiel, nicht um sich griff, dergestalt, dass bei der Schnelligkeit der bestehenden Loeschanstalten, nur einige Kramlaeden, die um die Pleissenburg lagen, in Flammen aufloderten.
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