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Als Jugendarbeit Giovanni's darf wohl auch das ihm in S. Giovanni fuorcivitas zu Pistoja zugeschriebene Weihwasserbecken gelten, an dem die Gestalten der Tugenden noch ganz die Großartigkeit der Formen und Haltung haben, die Niccolo eigentümlich ist.

Das Gemach nebenan war mit einer Schar von Dorfleuten besetzt, an deren Spitze zwei Contrabbandieri standen. Fenice hatte noch mit ihnen gesprochen, als die Tür sich öffnete. "Ihr verlaßt diese Kammer unverzüglich, Signori, und ohne den Verwundeten, oder ihr seht Pistoja nicht wieder.

Dominicus in Bologna gewesen, an deren Reliefs ihm außer der Ausführung vielleicht sogar die Erfindung mit gebührt. Nach der Verwandtschaft dieser Arbeiten mit den Reliefs an der von einem Meister Guglielmo ausgeführten Kanzel in S. Giovanni fuorcivitas in Pistoja hat man diese mit Recht ebenfalls als ein Werk des Dominikaners Fra Guglielmo in Anspruch genommen.

Und er schritt rasch auf die Tür zu, um hinauszugehn. Fenice blieb unbeweglich sitzen und sagte in demselben harmlosen Ton: "Ich habe sie bezahlt. Ich sagte ihnen, daß Ihr Schlaf brauchtet und dann, daß ich selbst Euch hinunterbegleiten würde; denn der Weinvorrat ist zu Ende und ich muß neuen kaufen, eine Stunde vor Pistoja." Der Zorn verwehrte ihm einen Augenblick zu sprechen.

Und vor der Mutter schämte ich mich am meisten. Wißt Ihr noch, gerade an demselben Fleck saßet Ihr damals, Ihr lobtet noch den Wein, den wir von Pistoja hatten. Mehr hörte ich nicht, die Mutter sah mich scharf an, da ging ich hinaus und stellte mich hinter das Fenster, um Euch noch betrachten zu können. Ihr waret jünger, natürlich, aber nicht schöner.

Man merkt diesen Bildwerken, selbst noch denen des Meisters der Kanzel in Pistoja, Guido Bigarelli aus Como, die Hand des Ornamentisten an, der auch die menschliche Gestalt mit schematischer Regelmäßigkeit und zierlicher Sauberkeit behandelt, statt sie frisch nach dem Leben zu schaffen.

Er tat einen Atemzug, der ihn bis in die Fußspitzen erschütterte und schloß dann wieder die Augen. Endlich bat er mit stockender Stimme: "Einer von euch, brave Leute, möge hinuntergehen rasch, nach Pistoja. Man wartet auf mich. Gottes Barmherzigkeit lohne es dem, der dem Wirt zur Fortuna sagt wie es um mich steht. Ich heiße " da schwanden ihm wieder Stimme und Bewußtsein.

Außen blieb sie im Wesentlichen auf den Thürsturz und die Thürflügel beschränkt, im Innern wurde ihr der Schmuck der Kapitelle, des Taufbeckens und namentlich der Kanzel überwiesen, welche gerade damals durch die Predigerorden, die Dominikaner und Franziskaner, eine besondere Bedeutung erhielt. Die frühesten dieser Bildwerke besitzt Pistoja.

Von Siena scheint der Künstler sich nach Pistoja gewandt zu haben, wo er 1301 die Kanzel in S. Andrea vollendete.