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Aktualisiert: 30. April 2025
Die Absicht als die ganze Herkunft und Vorgeschichte einer Handlung: unter diesem Vorurtheile ist fast bis auf die neueste Zeit auf Erden moralisch gelobt, getadelt, gerichtet, auch philosophirt worden. Sollten wir aber heute nicht bei der Nothwendigkeit angelangt sein, uns nochmals über eine Umkehrung und Grundverschiebung der Werthe schlüssig zu machen, Dank einer nochmaligen Selbstbesinnung und Vertiefung des Menschen, sollten wir nicht an der Schwelle einer Periode stehen, welche, negativ, zunächst als die aussermoralische zu, bezeichnen wäre: heute, wo wenigstens unter uns Immoralisten der Verdacht sich regt, dass gerade in dem, was nicht-absichtlich an einer Handlung ist, ihr entscheidender Werth belegen sei, und dass alle ihre Absichtlichkeit, Alles, was von ihr gesehn, gewusst, "bewusst" werden kann, noch zu ihrer Oberfläche und Haut gehöre, welche, wie jede Haut, Etwas verräth, aber noch mehr verbirgt?
Aber Vieles und Hartes kann doch nicht leicht Einer dem Andern anthun, ohne dafür bestraft zu werden!" philosophirt der Neuling. "Ho, wenn Einer den Andern krumm und lahm schlägt oder sogar todt sticht, was hilft dem Verwundeten oder Todten die Bestrafung des Thäters?
Drei entscheidende Vorarbeiten eines Psychologen für eine Umwerthung aller Werthe. Dies Buch enthält die erste Psychologie des Priesters. Götzen-Dämmerung. Wie man mit dem Hammer philosophirt.
Auch ein wunderlicher Heiliger! man traut seinen Ohren nicht, gesetzt selbst, dass man Plato traut. Zum Mindesten erräth man, dass in Athen anders philosophirt wurde, vor Allem öffentlich. Nichts ist weniger griechisch als die Begriffs-Spinneweberei eines Einsiedlers, amor intellectualis dei nach Art des Spinoza.
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