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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Wir aber, die wir nicht den geringsten Anspruch auf bürgerliche und pfäffische Sittenreinheit machen, wir lieben ihn, wenn er auch trank. Ja noch mehr, wir lieben ihn, weil er trank, denn wir wissen, dass eben aus dem Gifte, das seinen Leib zerstörte, reine Blüten entsprossten, deren Kunstwerte unvergänglich sind. Wie Kunstwerte entstanden, das geht den Laien nichts an.
Schließlich ersuche ich nochmals alle Leser, welche es mit der Menschheit wohl meinen, mir unter der Adresse der Verlagshandlung Mitteilungen über pfäffische Nichtswürdigkeiten zu machen, die zu ihrer Kenntnis kommen, und deren Untersuchung und geeigneter Stelle angeregt werden soll, ohne den Namen der Mitteiler zu nennen.
Nun erst, heimlich, in seiner tiefen Erniedrigung erkannte er die ganze pfäffische Hoffart, den ganzen überheblichen Dünkel, der ihn damals gebläht hatte. Er biß die Zähne zusammen vor Scham, er krümmte sich gleichsam, wie ein eitler, entlarvter Betrüger, vor Entehrung, in nackter Hilflosigkeit. War er nicht eben noch ein Heiliger?
Nun war der Schurke am Ziel. Er verband sich mit dem Papst gegen seinen Herrn und Wohltäter, dem er durch pfäffische Niederträchtigkeiten aller Art das Leben verbitterte. Im Unmut rief einst der geplagte König aus: "Wie unglücklich bin ich, dass ich in meinem Königreiche vor einem einzigen Priester nicht Frieden haben kann! Ist denn niemand zu finden, der mich von dieser Plage befreit?"
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