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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Auch von ihm sind ähnliche Thongruppen erhalten: die farbige Gruppe der Beweinung Christi im Dom und die farblose des Todes Mariä im Sta. Seine kleineren Gruppen und Reliefs außen und innen an der Fassade von S. Petronio sind durch Geschmack und malerische Wirkung ausgezeichnet; dasselbe gilt auch von den kleinen Marmorreliefs am Untersatz der Arca in S. Domenico.

Da sei aber Don Petronio, ein unzugänglicher Mann, dessen einzige Eitelkeit und Liebhaberei seine Unbestechlichkeit sei, der stets den Sittenrichter spiele und emsig aufpasse, damit ja nicht etwa unter seiner Mitwirkung etwas Ungebührliches unterliefe.

Er gab nun zwar keine Erklärungen, mit denen sich etwas hätte anfangen lassen, aber er bejahte das, was ihm Don Petronio fleißig in den Mund legte, daß er das Verbrechen nicht aus eigenem Antriebe begangen habe, sondern, daß er dazu angestiftet, eigentlich gezwungen worden sei, aber nicht sagen dürfe, von wem, und schloß damit, man möge ihn zum Tode verurteilen, er sei es zufrieden, doch sei er unschuldig und weniger ein Mörder, als diejenigen sein würden, die ihn an den Galgen brächten.

Petronio, der die Herren scharf beobachtete, säumte nicht, ihre so plötzlich auftretende Verschwendung mit der schmachvollen Rechtsbeugung in Einklang zu bringen, zu der sie sich dem empfangenen Briefe nach hatten bereitfinden lassen.

Der Zufall wollte, daß es Don Petronio gelang, einen bisher nicht bekannt gewordenen Umstand zu ermitteln, daß nämlich sowohl der Mörder wie der Ermordete Besitzer freien Bauerngutes waren und vor Jahren einmal mit dem Herrn, von dem sie das Land in Pacht hatten, in Streit gewesen waren, weil er sie ganz und gar zu abhängigen Pächtern hatte herabdrücken wollen.

Das töne anders, sagte Petronio mit Nachdruck, als er, Guidobaldo, sich zuvor habe vernehmen lassen.

Wir brauchen keine Fabeln zu erfinden, um das begreiflich zu machenDon Petronio, den nichts mehr beleidigte als wenn man ihn nicht ernst nahm, begann nun einen unmittelbaren Angriff, wobei er sich fortwährend das Ansehen eines ruhigen, unbeeinflußbaren Geistes zu geben suchte. An dem Schicksal des Ronco sei nichts gelegen, sagte er, das sei sonnenklar.

So schnell indessen gaben die Verschwörer nicht nach, vielmehr stellten sie sich an, als wären sie erpicht darauf, den Ronco zu liefern, und erhoben gegen Don Petronio den Vorwurf, als habe er dem Fuchs, der schon in der Falle gewesen sei, ein Türlein geöffnet und halte sie unnützerweise bei einer nebensächlichen und üblen Sache auf.

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