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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Er sagte jedoch, rasch wieder nüchtern geworden, und seinen Zügen einen pessimistischen Ausdruck verleihend: „Aktiengesellschaft! Aktiengesellschaft! Ja, wenn das so leicht wäre! Gewiß! zu machen ist ja alles! Aber ob man den Preis erhält, den man haben muß! „Andere Menschen rechnen auch, und erst recht.
Abgesehen davon, daß man auf diese Weise notwendig zu dem tief pessimistischen Prinzip einer Schöpfungstheorie kommt, die den Schmerz als ein von Anbeginn dem Menschen aufgeladenes Kreuz darstellt, wozu die Legende aus der Bibel vom verlorenen Paradiese und dem Fluch des Erzengels einige Berechtigung gäbe, abgesehen von dieser kühnen und gefährlichen Meinung, als sei jedes Lebewesen eigens dem Schmerz ausgeliefert und vorbestimmt, läßt die Lehre von der Spezifität der Schmerznerven eben den psychischen Schmerz völlig in der Luft schweben.
Denn wesshalb in aller Welt sollte jemand Optimist sein wollen, wenn er nicht einen Gott zu vertheidigen hat, welcher die beste der Welten geschaffen haben muss, falls er selber das Gute und Vollkommene ist, welcher Denkende hat aber die Hypothese eines Gottes noch nöthig? Es fehlt aber auch jeder Anlass zu einem pessimistischen Glaubensbekenntniss, wenn man nicht ein Interesse daran hat, den Advocaten Gottes, den Theologen oder den theologisirenden Philosophen ärgerlich zu werden und die Gegenbehauptung kräftig aufzustellen: dass das Böse regiere, dass die Unlust grösser sei, als die Lust, dass die Welt ein Machwerk, die Erscheinung eines bösen Willens zum Leben sei.
Nichts als meine pessimistischen Ansichten über die Menschen hatte ich ausgesprochen, wenn ich auf einem Maskenfest des letzten Winters an die Rosen, die ich verteilte, statt der Dornen Verse wie diese geheftet hatte: Die Menschen tragen im Leben Eine Maske vor dem Gesicht; Wünsch' nicht, sie zu demaskieren, Denn, wisse, es lohnt sich nicht!
Das dürften die Judenblätter nicht erfahren, dachte Fronz und fuhr fort: »Wie ich aus dem sehr pessimistischen Referat des Finanzministers Professor Trumm folgern darf, wird uns die Ausweisung der Juden mit ungeheuren Schulden, in Gold rückzahlbar, belasten, unseren Banknotenumlauf aber in keiner nennenswerten Weise vermindern.«
In allen pessimistischen Religionen wird der Zeugungsact als schlecht an sich empfunden, aber keineswegs ist diese Empfindung eine allgemein-menschliche; selbst nicht einmal das Urtheil aller Pessimisten ist sich hierin gleich.
Nicht um von Schrecken und Mitleiden loszukommen, nicht um sich von einem gefährlichen Affekt durch eine vehemente Entladung zu reinigen so missverstand es Aristoteles: sondern um, über Schrecken und Mitleiden hinaus, die ewige Lust des Werdens selbst Zusein, jene Lust, die auch noch die Lust am Vernichten in sich schliesst..." In diesem Sinne habe ich das Recht, mich selber als den ersten tragischen Philosophen zu verstehn das heisst den äussersten Gegensatz und Antipoden eines pessimistischen Philosophen.
Thomas Mann sah im Menschen das metaphysische Lebewesen; er gestaltete und verkündete den metaphysischen, deutschen und russischen, religiösen, ja mystischen, pessimistischen Menschen des 19. Jahrhunderts.
Lassen Sie ihn laufen, Salvatius!“ Der Andre machte Vorstellungen. Er war ein hagrer, dünner Herr und neigte zu einer pessimistischen Weltauffassung, während der Gerichtsrath in seiner rosigen, behäbigen Fülle auch Alles rosig sah. Die Specialität dieses Ersteren waren Majestätsbeleidigungen. Er sah diese überall. Er roch sie, witterte, zog sie hervor aus den gröbsten Verwicklungen.
Im Aufhören des Daseins, im Nichtsein also, sei die Disharmonie der Welt in "Harmonie" aufgelöst; hier sei "Ruhe, Versöhnung, Frieden". Lassen wir dahingestellt, wie der Verkündiger dieser "pessimistischen" Weltanschauung seine Lehre zu beweisen gedenkt.
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