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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Es gab nach dieser Empfindung eine Urzeit des Menschen, in der er am Herzen der Natur lag und bei dieser Natürlichkeit zugleich das Ideal der Menschheit, in einer paradiesischen Güte und Künstlerschaft, erreicht hatte: von welchem vollkommnen Urmenschen wir alle abstammen sollten, ja dessen getreues Ebenbild wir noch wären: nur müssten wir Einiges von uns werfen, um uns selbst wieder als diesen Urmenschen zu erkennen, vermöge einer freiwilligen Entäusserung von überflüssiger Gelehrsamkeit, von überreicher Cultur.
Auch auf die Balance kommt es an. Eine Sternheimschule als führende Literaturrichtung Deutschlands würde keine menschliche, ja nicht einmal eine literarische Angelegenheit, es würde eine rein stilistische. Wir hätten die ledernste Akademie. Der Autor ist auch selbst nicht einseitig in dem Werk selbst. Schwingt sein Reck doch selbst zwischen zwei Regionen, der irdischen und der paradiesischen.
Mitten drinnen ein gotisches Schloß mit vier runden Ecktürmen. Wir befanden uns jetzt in einer wahrhaft paradiesischen Gegend. Vor uns lag das schöne große Schloß Inverary, der Sitz des Herzogs von Argyle, mitten in einem durch herrliche Bäume und Büsche verschönten fruchtbaren Tale. Lustpfade schlängeln sich nach verschiedenen Richtungen hindurch, alle lockend und lieblich.
Es gab eine Stunde, wo Daumer eines paradiesischen Bildes gewahr wurde: Caspar im Garten, auf der Bank sitzend, ein Buch in der Hand; Schwalben ziehen ihre Zickzackkreise um ihn, Tauben picken vor seinen Füßen, ein Schmetterling ruht auf seiner Schulter, die Hauskatze schnurrt an seinem Arm.
Stundenlang konnte er am schmutzigen Lichtwagen stehen, den Qualm der Unschlittlampen einziehen, nach der Geliebten hinausblicken und, wenn sie wieder hereintrat und ihn freundlich ansah, sich in Wonne verloren dicht an dem Balken und Lattengerippe in einen paradiesischen Zustand versetzt fühlen.
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