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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die Analogie zwischen Chimpanze und Orang in Bezug auf die Sitte und die Art und Weise, ein Nest zu bauen, ist äusserst interessant, während andererseits die Beweglichkeit dieses Affen und seine Neigung zu beissen Eigenthümlichkeiten sind, in denen er den Gibbons eher ähnlich ist.

Seine Arme, seine Hände und seine Füsse sind länger, während die Daumen im Gegentheil viel kürzer und die grossen Zehen im Verhältniss viel kleiner sind« . Und ferner: »Der wahre Orang, das ist der asiatische von Borneo, ist also nicht der Pithecus oder der ungeschwänzte, von den Griechen und vornehmlich von Galen beschriebene Affe.

Die Dyaks erzählen von alten Orangs, die nicht bloss alle Zähne verloren hatten, sondern denen selbst das Klettern so beschwerlich wurde, dass sie von gefallenem Obste und saftigen Kräutern lebten. Der Orang ist langsam und zeigt durchaus nicht jene wunderbare Behendigkeit, die so charakteristisch für die Gibbons ist.

Uebrigens ist er sich völlig klar über die specifische Verschiedenheit des wahren ostindischen Orang. »Der Orang«, sagt er, »weicht nicht bloss vom Pigmy des Tyson und vom Orang des Tulpius durch seine besondere Farbe und seine langen Zehen, sondern auch durch seine ganze äussere Form ab.

Ein Stummgeborener würde trotz seiner grossen Gehirnmasse und der Ererbung starker intellectueller Instincte nur wenige höhere geistige Manifestationen zu äussern im Stande sein als ein Orang oder Chimpanze, wenn er auf die Gesellschaft stummer Genossen beschränkt wäre.

Obgleich der Orang bald gezähmt wird, wenn er jung gefangen ist, und in der That menschliche Gesellschaft vorzuziehen scheint, so ist er doch im Naturzustand ein sehr wildes und scheues Thier, obgleich scheinbar träge und melancholisch.

Man betrachte nur die platten, schmalen Hüftbeine, den langen und engen Beckencanal, die rauhen, nach auswärts gekrümmten Sitzbeinhöcker, auf denen der Gibbon beständig ruht, und die aussen von den sogenannten Schwielen bekleidet sind, derben Hautstellen, die beim Gorilla, beim Chimpanze, beim Orang fehlen, wie beim Menschen!

Nur selten verbringt der Orang die Nacht auf dem Gipfel eines hohen Baumes, wahrscheinlich weil es dort zu kalt und windig für ihn ist; sobald die Nacht anbricht, steigt er vielmehr aus der Höhe herab und sucht sich ein passendes Bett im niedrigern und dunklern Theile oder im blattreichen Gipfel eines kleinen Baumes, unter denen er Nibong Palmen, Pandanen oder einer jener parasitischen Orchideen den Vorzug giebt, welche den Urwäldern von Borneo ein so charakteristisches, auffallendes Ansehen geben.

Savage, »dass er einer neuen Art von Orang angehöre«, wobei er den Ausdruck Orang in seinem älteren allgemeineren Sinne brauchte. »Ich drückte diese Meinung gegen Mr.

Dieses Schwanken in den Verhältnissen der Schädel setzt uns in den Stand, die so ausgeprägte Verschiedenheit der Schädel mit einem Muskelkamm und mit zweien, die für die Existenz zweier grossen Arten von Orang als beweisend angesehen werden, genügend zu erklären.

Wort des Tages

araks

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