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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Seit dieser Zeit, seitdem die Konstruktion der Mikroskope auf meine Theorie gegründet war, hat die Firma CARL ZEISS wenigstens für 10 Millionen Mark Mikroskope produziert, und wenn der Mehrwert daraus, wie bei der Patenttaxe, wirklich nur 10 Proz. wäre, so wäre das ein wirtschaftlicher Erfolg aus meinem Zusammenarbeiten mit der damals kleinen Optischen Werkstätte, dessen Höhe jetzt weit über 1 Million betragen würde.

So fällt denn im vierten Jahrzehnt der Schwerpunkt derjenigen Aktion, die für die zweite Periode in der Geschichte der Optischen Werkstätte das Spezifische ist, mehr und mehr in die Person von Roderich Zeiss.

Sollte zu irgend einer Zeit eine den Bestimmungen des § 5 oder des § 113 dieses Statuts entsprechende Stiftungsverwaltung nicht bestehen, so soll bis zur Neukonstituierung einer solchen die Vertretung und die Verwaltung der Carl Zeiss-Stiftung ohne weiteres auf die jeweils in Funktion stehende Geschäftsleitung der Optischen Werkstätte, und falls letztere nicht mehr bestünde, auf die Geschäftsleitung des ältesten in Jena oder Umgegend bestehenden Stiftungsbetriebes übergehen.

Die in § 69 bezeichnete Einrichtung, welche in der Optischen Werkstätte schon seit mehreren Jahren kraft Arbeitsvertrag besteht und auch ohne Mißstände hat durchgeführt werden können, ist ursprünglich aus einer Forderung der organisierten Mechanikergehilfen hervorgegangen.

Das nun ist die Idee, die Carl Zeiss in die Mikroskop-Optik eingeführt und über alle Hindernisse hinweg zur Verwirklichung gebracht hat: die Idee eines streng rationalen Aufbaues der optischen Konstruktionen für das Mikroskop; das ist der Keim, aus dem alle inneren Fortschritte und alle äußeren Erfolge, die sein Wirken gebracht hat, hervorgegangen sind.

Der Grundgedanke, von dem die Arbeit von Zeiss ausgeht, hat endlich auch die Keimanlage noch für einen dritten, ganz anders gearteten Fortschritt in sich enthalten, eine Anlage, die gleichfalls schon 50 Jahre früher bei FRAUNHOFER wenigstens den Anfang ihrer Entwicklung zeigt nämlich den Antrieb zur durchgreifenden Reform in der Darstellung des optischen Glases.

In dem jetzt geltenden Arbeitsvertrag der Optischen Werkstätte steht in bezug auf mehrere sehr wichtige Punkte des Pflichtverhältnisses gar nichts oder sehr wenig. So z.

Juli 1891 die von ERNST ABBE schon 1886 geplante, im Mai 1889 zustande gekommene »Carl Zeiss-Stiftung« alleinige Inhaberin der Optischen Werkstätte und Mitinhaberin des Glaswerks von Schott & Gen. wurde. Das Statut der Stiftung wurde am 26. Juli 1896 von ERNST ABBE vollzogen, am 16. August 1896 landesherrlich bestätigt.

Die Vorderseite der Welle würde also, von der Sonne aus gesehen, schneller fortschreiten als die Rückseite. Das widerspricht dem Relativitätsprinzip und den optischen Erfahrungen. Die Lichtwelle weiß nichts davon, ob sie zum Bezugssystem der Erde oder der Sonne gehört. Jedem Beobachter erscheint sie als Lichtwelle von der gleichen Fortpflanzungsgeschwindigkeit.

In dem Vortrage, den ich vor ungefähr 4 Wochen in Ihrem Kreise gehalten habe, habe ich zunächst berichtet über die Erfahrungen, die in der hiesigen Optischen Werkstätte bei Einführung der Verkürzung der Arbeitszeit von bis dahin 9 auf 8 Stunden gewonnen worden sind, und ich habe diese Erfahrungen, die sich innerhalb meines eigenen Beobachtungsgebietes ergeben haben, zu verknüpfen versucht mit dem größeren Maßstabe der zahlreicheren Erfahrungen, die namentlich in England gewonnen worden sind in Rücksicht auf die Leistung der Arbeiter.

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insolenz

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