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Ein dicker Verband lief von der Achsel um Arme und Brust. Wer hatte mich in diese Tücher eingeschnürt? Langsam kam mir die Erinnerung und mit ihr das atemlose Entsetzen: Du bist bei den Deutschen, sie wollen dich schlachten ... man hebt dich hier mit anderen Hindus für das Opferfest auf ... eine Speisekammer lebender Menschen.

Das Opferfest war eine Gelegenheit der freudigen Erhebung über die eigenen Interessen, der Betonung der Zusammengehörigkeit untereinander und mit der Gottheit. Die ethische Macht der öffentlichen Opfermahlzeit ruhte auf uralten Vorstellungen über die Bedeutung des gemeinsamen Essens und Trinkens.

Eine solche Volksversammlung war das schönste Fest und der edelste Ernst der Nation zugleich: ursprünglich, in der heidnischen Zeit, war ihr Mittelpunkt das große Opferfest gewesen, das alljährlich zweimal, an der Winter- und Sommer-Sonnenwende, alle Geschlechter des Volkes zur Verehrung der gemeinsamen Götter vereinte: daran schlossen sich dann Markt- und Tausch-Verkehr, Waffenspiele und Heeresmusterung: die Versammlung hatte zugleich die höchste Gerichtsgewalt und die letzte Entscheidung über Krieg und Frieden und die Verhältnisse zu andern Staaten.

Abends fand das Opferfest statt; alle kleideten sich etwas sorgfältiger als gewöhnlich an, legten sich ihr Schwert um und begaben sich mit einigen Eiern, die stets auf grösseren Expeditionen zu diesem Zwecke mitgenommen werden, auf die Wasserscheide; dort pflanzten sie Stöcke in den Boden, spalteten deren Spitzen in 4 Teile und klemmten die Eier als Opfergabe für die Geister der Wasserscheide hinein.

"Zum erstenmal ist es nun nicht," lachte der Graf, indem er den goldenen Säbel umschnallte; "aber leider war die erste Umarmung gleichsam das unterbrochene Opferfest unserer Liebe; denn die Gräfin kam dazwischen, als ich schon den Mund zum ersten Küßchen spitzte."

Das Opferfest war eine Gelegenheit der freudigen Erhebung über die eigenen Interessen, der Betonung der Zusammengehörigkeit untereinander und mit der Gottheit. Die ethische Macht der öffentlichen Opfermahlzeit ruhte auf uralten Vorstellungen über die Bedeutung des gemeinsamen Essens und Trinkens.

ROSMER. Bedeutet denn dies einen Bruch! KROLL. Du fragst noch! Es ist ein Bruch mit allen, die dir bisher nahe standen. Jetzt mußt du die Folgen tragen. REBEKKA. So; nun ist er unterwegs zu seinem großen Opferfest. Und jetzt können wir zu Tisch gehn. Haben Sie die Güte, Herr Rektor. Gute Nacht, Fräulein West. Hier hab ich nichts mehr zu suchen.