Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Mai 2025


Beim Fest gelegentlich der Namengebung des ersten Kindes kämen die Uma-Djalan als Gäste zu den Uma-Timé, bei denen ihr Häuptling der Sitte gemäss im Hause seiner Schwiegereltern lebte. Nach dem Fest behauptete der Häuptling der Uma-Timé, seine kostbaren Halsketten seien ihm gestohlen.

Sie macht immer noch die Namengebung zum Kern des Problems, aber sie verarbeitet zwei interessante psychologische Momente und beansprucht so, das Rätsel des Totemismus der endgültigen Lösung zugeführt zu haben. A. Lang meint, es sei zunächst gleichgültig, auf welche Weise die Clans zu ihren Tiernamen gekommen seien.

Sie macht immer noch die Namengebung zum Kern des Problems, aber sie verarbeitet zwei interessante psychologische Momente und beansprucht so das Rätsel des Totemismus der endgiltigen Lösung zugeführt zu haben. A. Lang meint, es sei zunächst gleichgiltig, auf welche Weise die Clans zu ihren Tiernamen gekommen seien.

Ein namenloses Kind heisst hapang; stirbt es, so wird ihm nicht öffentlich nachgetrauert. Mit der ersten Namengebung endet die erste, strengste Verbotszeit; die Mutter darf jetzt ihre früheren Tätigkeiten, wie z.B. das Mattenflechten, wieder aufnehmen; als symbolisches Zeichen hierfür flicht sie einen Streifen, der an die hawat gebunden wird.

Je nach der Gelegenheit, bei welcher eine mela vorgenommen wird, benützt die dajung zur Beruhigung der Seele verschiedene Gegenstände. Bei der mela, welche während des Saatfestes bei der zweiten Namengebung des Kindes stattfindet, streicht die Priesterin dieses in Tandjong Kuda mit einem durch kawit und Perlen geweihten Kürbis.

Nach der zweiten Namengebung dürfen die Kinder schön gekleidet werden, auch geniessen sie bis zur Pubertät das Vorrecht, den zahlreichen Verbotsbestimmungen, welche für Erwachsene bestehen, nicht unterworfen zu sein. Sie dürfen z.B. Hirsche, graue Affen, Schlangen und Nashornvögel essen; auch werden ihnen bei religiösen Festen keine Beschränkungen auferlegt.

Endlich werden an die hawat auch noch die vorhin erwähnten geweihten Armbänder des Kindes und die Halsketten, welche die Mutter nach Ablauf der Verbotszeiten, gelegentlich der ersten und zweiten Namengebung, ablegt, gebunden.

Sie leitet das totemistische System mit psychologischer Notwendigkeit aus der Tatsache der Totemnamen ab unter der Voraussetzung, daß die Herkunft dieser Namengebung vergessen worden sei. Das andere Stück der Theorie sucht nun den Ursprung dieser Namen aufzuklären; wir werden sehen, daß es von ganz anderem Gepräge ist.

Herbert Spencer legte gleichfalls der Namengebung die entscheidende Bedeutung für die Entstehung des Totemismus bei. Einzelne Individuen, führte er aus, hätten durch ihre Eigenschaften herausgefordert, sie nach Tieren zu benennen, und seien so zu Ehrennamen oder Spitznamen gekommen, welche sich auf ihre Nachkommen fortsetzten.

Herbert Spencer legte gleichfalls der Namengebung die entscheidende Bedeutung für die Entstehung des Totemismus bei. Einzelne Individuen, führte er aus, hätten durch ihre Eigenschaften herausgefordert, sie nach Tieren zu benennen, und seien so zu Ehrennamen oder Spitznamen gekommen, welche sich auf ihre Nachkommen fortsetzten.

Wort des Tages

nackteste

Andere suchen