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Dir flogen lange Locken um den Nacken und Arm in Arm wandeltest Du mit „ihm“ durch blumige Wiesen“ „Ja, damals,“ wiederholte die Alte „Und später sah ich Dich, als Du beseligt ein Kindchen durch Deinen Garten trugst als Du wähntest, Mutterglück mache unverwundbar“ „Ja, damals.“ „Und wieder strahlte ich Dich an, als Du Dich um eine Schar armer, verwahrloster Menschen bemühtest“
Noch immer schwelgte sie in der Erinnerung an die Zeit, da sie die umworbene und gefeierte Betty Berger gewesen und führte diese Tage in ihren kleinlichen Zänkereien wieder und wieder an. In des Kindes Augen nun stand sie groß und unantastbar. Das späte Mutterglück hatte übrigens ihre Liebe zum Gatten nicht beeinträchtigt. Der kleine Sohn mußte stets hinter dem Vater zurücktreten.
Die Stimme eines Weibes spricht: Ich trag' ein Kind, und nit von dir, Ich geh' in Sünde neben dir. Ich hab' mich schwer an mir vergangen. Ich glaubte nicht mehr an ein Glück Und hatte doch ein schwer Verlangen Nach Lebensinhalt, nach Mutterglück Und Pflicht; da hab' ich mich erfrecht, Da ließ ich schaudernd mein Geschlecht Von einem fremden Mann umfangen, Und hab' mich noch dafür gesegnet.