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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Gesetzt, dass Einer in seinen Träumen oftmals geflogen ist und endlich, sobald er träumt, sich einer Kraft und Kunst des Fliegens wie seines Vorrechtes bewusst wird, auch wie seines eigensten beneidenswerthen Glücks: ein Solcher, der jede Art von Bogen und Winkeln mit dem leisesten Impulse verwirklichen zu können glaubt, der das Gefühl einer gewissen göttlichen Leichtfertigkeit kennt, ein "nach, Oben" ohne Spannung und Zwang, ein "nach Unten" ohne Herablassung und Erniedrigung ohne Schwere! wie sollte der Mensch solcher Traum-Erfahrungen und Traum-Gewohnheiten nicht endlich auch für seinen wachen Tag das Wort "Glück" anders gefärbt und bestimmt finden! wie sollte er nicht anders nach Glück verlangen "Aufschwung", so wie dies von Dichtern beschrieben wird, muss ihm, gegen jenes "Fliegen" gehalten, schon zu erdenhaft, muskelhaft, gewaltsam, schon zu "schwer" sein.

Und wie das klingt . . . und drüber hinaus, wie die Drähte laufen vom Lokalen zum letzten Seelischen und vom Dialekthaften plötzlich ins bitter Schmerzende und um alles schließlich Funken der großen Fahrt aufsprühen in der rasenden Bewegtheit, der latenten Seinsrealität in allem Fließenden . . . wie die Sätze jagen, Schlag um Schlag, Schläuche gefüllt mit Drastik, Urtum, Bauernhaftigkeit und derbem Leben . . . wie das Ganze so muskelhaft ist, daß es die besten Spieler unserer Zeit mit den redlichsten Darstellungen nicht verhunzen können man muß das sehen, es ist mit der verzweiflungsvollsten Wucht noch immer nicht zu sagen.

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