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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Die von Caesar bei der Entlassung mit Landlosen beschenkten Soldaten wurden nicht wie die Sullas in eigenen Kolonien gleichsam militaerisch zusammengesiedelt, sondern, namentlich soweit sie in Italien ansaessig wurden, moeglichst vereinzelt und durch die ganze Halbinsel zerstreut; nur war es freilich nicht zu vermeiden, dass auf den zur Verfuegung gebliebenen Teilen des kampanischen Ackers die alten Soldaten Caesars dennoch in Masse sich zusammenfanden.
Je mehr die Masse der Gesellschaft anfing, sich fuer das griechische Wesen zu interessieren, desto entschiedener griff sie statt zu der klassischen Literatur vielmehr zu den modernsten und frivolsten Erzeugnissen des griechischen Geistes; statt im hellenischen Sinn das roemische Wesen zu gestalten, begnuegte man sich mit Entlehnung desjenigen Zeitvertreibs, der den eigenen Geist moeglichst wenig in Taetigkeit setzte.
Der politischen Verfolgung nach dem Siege steckte Caesar die moeglichst engen Grenzen.
Der Weg dahin ging wieder durch Terrorismus und Anarchie, und diesen zu bahnen war Catilina allerdings der geeignete Mann. Natuerlich hielten die reputierlicheren Fuehrer der Demokratie sich hierbei moeglichst im Hintergrund und ueberliessen den unsauberen Genossen die Ausfuehrung der unsauberen Arbeit, deren politisches Resultat sie spaeterhin sich zuzueignen hofften.
Wenn Caesar also der besiegten Nation jede zulaessige Ruecksicht bewies und ihre nationalen, politischen und religioesen Institutionen soweit schonte, als es mit der Unterwerfung unter Rom irgend sich vertrug, so geschah dies nicht, um auf den Grundgedanken seiner Eroberung, die Romanisierung Galliens, zu verzichten, sondern um denselben in moeglichst schonender Weise zu verwirklichen.
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