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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Wie einer, der mitten im Reiche des Moders unverweslich zurückgeblieben ist und still und geduldig wartet auf die Auferstehung. Ich habe die Friedhöfe so mancher Stadt besucht: immer war es ein leiser, mir unerklärlicher Wunsch, auf einem Grabstein wieder dasselbe Wort zu lesen, der meine Schritte lenkte, aber nur zweimal fand ich dieses »#vivo#« wieder, einmal in Danzig, und einmal in Nürnberg.
Aber jene schlafen immer, Und der Engel, ihr Beschützer, Sagt vor Gottes Thron berichtend: "So zur Rechten, so zur Linken Hab ich immer sie gewendet, Daß die schönen jungen Glieder Nicht des Moders Qualm verletze. Spalten riß ich in die Felsen, Daß die Sonne steigend, sinkend, Junge Wangen frisch erneute: Und so liegen sie beseligt.
O! spricht er bey sich selbst, mir gab der Allmacht Hand, Bey Gütern und Gewalt, auch Willen und Verstand; Die letzten wend ich an, damit die ersten Gaben, Indem sie mir genützt, der Welt genützet haben. Was soll der reiche Schatz? Wie soll er nur allein Des Moders halber Raub und meine Marter seyn?
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