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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Nach mancherlei unangenehmen Zwischenfällen erreichten wir endlich die Höhen, welche von Hebron ab das Ufer des Vaal-River säumen, und begrüßten hocherfreut und aufathmend das uns entgegenschimmernde Grün des Thales; bald weidete sich unser Auge am Anblicke des in ziemlicher Fülle hingleitenden Stromes, an dessen südlichem Ufer wir die zerstreuten Häuschen der Berliner Missionsstation Pniel und ein kleines Korannadorf erblickten.

Am folgenden Morgen ausbrechend, gelangten wir zu einem Trümmerhaufen, einige Meilen vor den Ruinen eines Missionsgebäudes in der Nähe der jetzigen Pnieler Missionsstation gelegen, deren bereits Erwähnung geschah.

An fließenden Gewässern mit hochbegrasten Ufern liegende Gehöfte haben von den Leguanen viel zu leiden, weil sie nur zu gerne die Hühnerställe besuchen und dem Menschen das Einsammeln der Eier ersparen. Ja, sie gehen in dieser Vorliebe auch so weit, daß sie sogar hohe Bäume erklettern, um nach Vogelnestern zu fahnden, wie ich dies in der Missionsstation Limkana am Matebe-Flüßchen beobachtete.

Diese Höhen sind dicht bebuscht und mit Bäumen bestanden und über sie führt die Grenze zwischen Griqualand-West und der Transvaal-Colonie. Sie beginnen etwa acht Meilen oberhalb Hebron, der früheren Missionsstation, und dem verlassenen Diamanten-Fundorte. Der Fluß hat sich über die Felsenblöcke Bahn brechen müssen und bildet Stromschnellen.

Haben doch die Boers nach Kräften die Christianisirung der Eingeborenen zu hindern gesucht, indem sie verboten, dass ihre Sklaven und deren Kinder getauft wurden und bei Lebensstrafe denselben die Missionsstation auch nur zu nennen verboten.

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