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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Jarves wie Dieffenbach finden daher mit vollem, Recht in dieser Veränderung und in dieser Art der Neuerung eine äusserst wirksame Ursache für den Verfall der Gesundheit dieser Völker. Diese Ursache aber wirkt überall, wo Natur- und Kulturvölker zusammentreffen: sie musste eintreten, weil schon die Missionäre eine etwas decentere Bekleidung als die meisten Naturvölker kannten, verlangen mussten.

Wanderer oder Verbannte, die früher eine bedeutende Rolle spielten, aber von ihrer einstigen Höhe sehr herabgesunken sind. Fast alle Reisenden beschäftigten sich mit ihnen, und namentlich waren es die protestantischen Missionäre, die ihnen ihre Aufmerksamkeit zuwandten.

Bei Hochwasser waren der Berg Curiquima und das Dorf am Fuß desselben rings von Wasser umgeben. Wegen dieses großen Uebelstandes und wegen der Unzahl Moskitos und ‘Niguas’, von denen Missionäre und Indianer geplagt wurden, gab man den feuchten Ort auf.

Meist benennen sie sogar die Stämme nach ihren Häuptlingen, nach dem Berg oder dem Thal, die sie bewohnen. Dadurch häuft sich die Zahl der Völkerschaften ins Unendliche und werden alle Angaben der Missionäre über die ungleichartigen Elemente in der Bevölkerung ihrer Missionen in hohem Grade schwankend.

Seit dem Jahr 1795 ist das Vieh der Jesuiten gänzlich verschwunden; als einziges Wahrzeichen des früheren Anbaus dieser Länder und der wirthschaftlichen Thätigkeit der ersten Missionare sieht man in den Savanen hie und da mitten unter wilden Bäumen einen Orangen- oder Tamarindenstamm.

Man kann sich des Lächelns nicht enthalten, wenn man die Missionäre über Größe und Gefräßigkeit der Moskitos in verschiedenen Strichen desselben Flusses streiten hört.

Die Chaymas haben, wie alle halbwilden Völker in sehr heißen Ländern, eine entschiedene Abneigung gegen Kleider. Von mittelalterlichen Schriftstellern hören wir, daß im nördlichen Europa die Hemden und Beinkleider, welche die Missionäre austheilten, nicht wenig zur Bekehrung der Heiden beigetragen haben.

Wir haben dasselbe unter dem Namen Bertholletia excelsa bekannt gemacht. Die Bäume werden in acht Jahren dreißig Fuß hoch. Die bewaffnete Macht an der Grenze hier bestand aus siebzehn Mann, wovon zehn zum Schutz der Missionäre in der Nachbarschaft detachirt waren. Die Luft ist so feucht, daß nicht vier Gewehre schußfertig sind.

Sie langweilten uns mit ihren Klagen über die »schlechte Ernte« und den Schaden, den die Tiger während des Eierlegens angerichtet, und führten uns endlich unter eine Ajoupa mitten im Indianerlager. Hier saßen die Missionäre von Carichana und von den Katarakten, Karten spielend und aus langen Pfeifen rauchend am Boden.

Um Auskunft über die Brauchbarkeit der Furth befragt, theilte uns der Schmied mit, daß die Händler, die Elephanten- und Straußenjäger, sowie die Missionäre, wenn sie von den Diamantenfeldern kommen, kurz alle, welche die kürzere Tour über Kuruman einschlagen, hier durchkämen, daß aber ein Drittel der Reisenden an dieser »Drift« Schaden an ihren Wägen leide.

Wort des Tages

zähneklappernd

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