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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Ist es doch wahr, dass jene Verbrecher, welche aus den Deportationsorten entsprangen und sich an verschiedenen Stellen Ozeaniens niederliessen, durch die Bruchstücke von Kultur, welche sie den Eingeborenen mittheilten, dem Christenthum und den Missionären den Weg gebahnt und sehr erleichtert haben, ohne dass sie es selbst wollten und obwohl sie oft mit der Kultur zugleich manches Verbrechen lehrten.

Auch kann man nicht behaupten, dass die heutige Propaganda und ihr Verfahren in der Südsee sich sehr zu ihrem Vortheil von den Missionären des 16. und 17. Jahrhunderts unterschied; was sie etwa an Gewaltthätigkeit verloren hat, das hat sie an Unwahrheit gewonnen. Und wenn man im 19.

Die Indianer in den Missionen treiben sämmtlich Ackerbau, und mit Ausnahme derer, die in den hohen Gebirgen leben, bauen alle dieselben Gewächse; ihre Hütten stehen am einen Orte in Reihen wie am andern; die Eintheilung ihres Tagewerks, ihre Arbeit im Gemeindeconuco, ihr Verhältniß zu den Missionären und den aus ihrer Mitte gewählten Beamten, Alles ist nach Vorschriften geordnet, die überall gelten.

Vor Acuñas Reise herrschte bei den Missionären die Ansicht, Caqueta, Guaviare und Orinoco seyen nur verschiedene Benennungen desselben Flusses; aber der Geograph SANSON ließ auf den Karten, die er nach ACU

Die protestantischen Missionare, besonders diejenigen, welche von dem puritanischen England auszogen, haben vor den Mönchen nur allein das voraus, dass ihr Fanatismus weniger blutig war. Livingstone sind unter den Missionaren sehr selten.

Da ich die Sprache des Volks nicht verstehe, kann ich keinen Anspruch darauf machen, während meines nicht sehr langen Aufenthalts in den Missionen ihren Charakter durchgängig kennen gelernt zu haben. So oft im Folgenden von den Indianern die Rede ist, stelle ich das, was wir von den Missionären erfahren, neben das Wenige, was wir selbst beobachten konnten.

Daraus mußte sich eine nie zur Ruhe kommende Veränderung des Sprachschatzes ergeben, die den Missionären Schwierigkeiten genug bereitete, besonders wo die Namensverpönung eine permanente war.

Ein Grieche des Alcibiades hätte an Dämonen geglaubt, ein Mönch des Mittelalters an den Teufel, ein von den Missionaren bekehrter Wilder an Gott. – Wir wissen, weil wir sehen. Wo wir nicht mehr sinnlich wahrnehmen, haben wir nur ein: Ignorabimus.“ Der Professor verbeugte sich gegen sein Publikum. Er war eilig.

Die Zahl der Europäer ist in Massaua nie beträchtlich gewesen und besteht nur aus ein paar Konsularagenten, einigen Kaufleuten und Missionären. Unter den Konsularagenten war der englische, vor wenigen Jahren erst verstorbene Raffaele Barroni den Türken besonders verhaßt, weil er den Muth hatte, eine unablässige Fehde gegen die Sklavenhändler zu führen.

Für die Umwandlung in Christen thut die englische Regierung officiell seit einigen Jahren nichts mehr, legt aber auch den Missionären, einerlei, von welcher Kirche sie abgeschickt worden sind, keine Hindernisse in den Weg. Als Nichtchristen zählen zunächst die Mohammedaner; ihnen gehören besonders alle Haussa-Neger an, aber auch viele Yoruba.

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ibla

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